Oxboard Praxistest

Oxboard Test

Meine ersten Versuche machte ich übrigens im heimischen Wohnzimmer, auf Fliesen. Nach nicht ganz 10 Minuten hatte ich den Bogen raus und wurde nun von Minute zu Minute mutiger. Nachdem es im Wohnzimmer und Flur zu eng wurde, verlegte ich die weiteren Tests nach draußen.

Ebener Untergrund ist eine wichtige Voraussetzung
Draußen sah die Straße auf den ersten Blick eben genug aus. Also machte ich mich sofort wieder daran, das Oxboard zu testen. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellen sollte. Denn auch wenn die recht glatt gepflasterte Straße eben aussah, war sie es nicht.

Dies stellte ich allerdings erst fest, nachdem ich eine Geschwindigkeit von in etwa 12-14 km/h erreicht hatte. Plötzlich fing das Oxboard an zu schlingern. Durch eine Verringerung der Geschwindigkeit konnte ich diesen Effekt jedoch verhindern.

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Mit dieser Erkenntnis setzte ich meine Tests fort. Ich fuhr mehrfach täglich, bei Tageslicht und in der Dämmerung. Da das Oxboard über eine recht leistungsstarke Beleuchtung verfügt, war das Fahren in der Dämmerung kein Problem.

Auch konnte man mich beim Fahren in der Dämmerung durch das Licht am Board stets gut erkennen. Im nächsten Schritt versuchte ich mich dann abermals daran, hohe Geschwindigkeiten zu fahren.

Laut dem Hersteller soll man mit dem Oxboard bis zu 15 km/h fahren können und eben dies wollte ich natürlich überprüfen.

Schnellfahren, Stürze & Lektionen
Da ich relativ schnell damit begonnen habe, zu versuchen wirklich alles aus dem Oxboard herauszuholen, machte ich mehrfach Bekanntschaft mit dem Boden. Wie vom Hersteller empfohlen trug ich bei meinen Tests einen Helm und dies war auch wirklich gut.

Das Problem mit dem Board ist nämlich, wenn der Untergrund nicht nahezu perfekt “eben” ist, dann beginnt das Oxboard zu schlingern. Dies dürfte ein Bauart bedingtes Problem sein, vermutlich ist dies bei anderen Modellen ähnlich.

Meine Tests zeigten dann aber recht schnell, dass man dem Schlingern vorbeugen kann. Es hilft zum Beispiel, wenn man die Beine durchdrückt, einen sehr, sehr, sehr ebenen, glatten Untergrund zum Fahren nutzt und die Füße mittig auf das Board stellt.

Mit mittig meine ich, dass die Zehen leicht über das Board hinausragen. Wobei dies von Fahrer zu Fahrer ggf. variieren könnte (also bedingt durch Schuh- und Körpergröße, sowie Gewicht).

Alles in allem zeigte sich am Ende meines Tests: schnelles fahren ist mit erheblichen Risiken und sehr viel Übung verbunden. Während meines Tests bin ich unzählige Male gestürzt. Wirklich weh getan, habe ich mir dabei bis auf ein einziges Mal allerdings nicht.

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Bildquellen

  • Oxboard Praxistest: oxboard
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  1. Hallo Mateo,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung und das Lob! Soweit ich sehen konnte, kann man das Moto Pogo für 2300 CAD bestellen. In die meisten Länder wird das Teil sogar kostenlos versendet! 2300 CAD entsprechen in etwa 1 541 Euro. Wichtig: sicherheitshalber sollte man noch 20% Einfuhrumsatzsteuer und ggf. sogar noch bis zu 13% Zoll einkalkulieren. Die Kosten dürften daher bei ca. 2050 Euro liegen – leider nicht gerade günstig 🙁 aber mit Sicherheit etwas ganz besonderes!

  2. Hey Alex. Bin ein grosser Fan Deiner Seite. Immer tolle neue spannende Gadgets hier zu sehen!!! Hast ja im letzten Jahr vom Moto Pogo berichtet.Seit Deinem Beitrag lässt mich das Ding nicht mehr los……von all den Neuigkeiten mit Elektroantrieb, finde ich den MP einfach am besten, coolsten praktischten und preislich akzeptabelsten. Was ist aus dem schätzchen geworden???? Bestimmt fragen sich das einige. Hat das wohl was mit der Zulassung zu tun?? Wäre megaschade wenns daran scheitern würde. Kannste da noch mal nachforschen?? Freue mich auf hoffentlich gute news…. Gruss von allways strongg mateo

  3. Gerne! Also das Oxboard ist schon ziemlich cool. Schade nur, dass es dermaßen viel kostet..

  4. Pretender

    Danke für den Test! So bleibt man wenigstens up to date. Es gibt gefühlt in letzter Zeit viele Trends – vielleicht muss man einige selber ausprobieren…

  5. Danke! Es freut mich, dass es Dir gefällt! Hat auch viel Spaß gemacht – leider musste ich das Teil schon wieder abgeben.. dabei hätte ich noch sooo viele Ideen gehabt 😀 Am letzten Tag habe ich in unseren Büros noch vieeeel Spaß mit dem Oxboard & einem Bürostuhl gehabt – das war wirklich sehr lustig..

    Auch ein Besuch im lokalen Supermarkt wäre bestimmt noch ziemlich lustig geworden!

  6. cheuerfuerth

    Danke für den geilen Bericht. War wiedermal super zulesen

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