Unbezahlte Werbung: Nachdem ich bereits Ende letztes Jahr zum ersten Mal von den Shark Wheels gehört hatte, bestellte ich mir direkt 2 Sets. Nach 6 Monaten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten wurden die Shark Wheels endlich geliefert. Der Shark Wheels Test konnte daher endlich starten!
Alle die sich jetzt fragen, worum es sich bei den Shark Wheels handelt, möchte ich kurz die Idee hinter diesen speziellen Longboard-Rollen erklären.
Shark Wheels: Eckige Rollen für Longboards
Bei den Shark Wheels handelt es sich um Rollen für Longboards, die nicht ganz rund, sondern fast quadratisch sind. Aufgrund der Helix-Struktur, haben die Rollen bessere Rolleigenschaften. Dies äußert sich speziell bei Grip, Geschwindigkeit und Slides. Außerdem kann man mit den Rollen im Regen bzw. auf nassem Untergrund skaten. Auch das skaten auf Kies oder Schotter soll mit den Shark Wheels möglich sein.
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Shark Wheels Test: was sollen diese Rollen können?
Der Hersteller der Rollen wirbt unter anderem auch damit, dass der Rollwiderstand der Shark Wheels geringer sei, dadurch sollen höhere Geschwindigkeiten möglich sein. Interessant ist auch, dass die Shark Wheels aus 3 dünnen schichten besteht, dadurch verfügen die Rollen über ein Profil. Des weiteren ist es möglich unterschiedliche Härtegrade in einer Rolle zu kombinieren.
Auf der Webseite des Herstellers werden die Rollen in unterschiedlichen Farben und Härtegraden angeboten.
- Variante 1: Sidewinder
- Härtegrad: 78A
- Eigenschaften: gute Kontrolle, Grip, skaten auf unebenem Untergrund
- Variante 2: Mako
- Härtegrad: 80A
- Eigenschaften: perfekt für Geschwindigkeit, sliding
Was kosten die Shark Wheels?
Der Preis für ein Set (4 Rollen) liegt momentan bei ca. 50 Euro. Einen Anbieter der die Shark Wheels in Deutschland anbietet habe ich bisher noch nicht finden können. Seit kurzem gibt es laut dem Hersteller aber eine Vertretung in England. Weitere Informationen über die Shark Wheels sind übrigens auf den folgenden Seiten zu finden: Playboard.de, Blogbuzzter.de und bei Neuerdings.com.
Bildquellen
- Sharkwheel Test: Bildrechte beim Autor
- Sharkwheels Test: Bildrechte beim Autor
- Skateboard Regenrollen: Bildrechte beim Autor
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Hallo Daniel,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Wie sieht es denn mit der Tiefe der Rillen aus, hat diese stark abgenommen?
Ich denke schon, dass sich meine sharkwheels (Sidewinder) definitiv abgenutzt haben, doch durch die besondere Form der Sinuswellen fällt diese kaum auf, sie sind immer noch innen und aussen gleich im Durchmesser, nicht so wie bei anderen Rollen… Fazit: nutzen sich ab, macht aber nichts
http://www.subvert.de
Hi,
es gibt die Shark Wheels in Deutschland, z.B. hier: http://www.longboard-markt.de/rollen/shark-wheel/. Was Vor- oder Nachteile an Carver Boards betrifft, kann ich Dir leider noch nicht viel sagen. Ich werde es mal ausprobieren, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man vielleicht weniger Halt hat oder das Board ggf. ausbrechen könnte.. müssen wir aber mal ausprobieren.
Gibt’s die Rollen denn mittlerweile schon in Dtld? Was waren Vor- und Nachteile der Rollen bei den Carver-Boards?
Hi Tom,
Cool dass du dich so für die Shark-Wheels interessierst. Tja, die Frage nach der Abnutzung ist ja immer wieder so ein Thema bei Wheels. Auch die Shark-Wheels bleiben natürlich nicht vor Abnutzung verschont.
Mach dir enfach bewusst, dass du anstatt auf einer breiten Lauffläche (die wenig Druck pro Quadratzentimeter auf die Straße bringt), auf 3 kleinen Rillen fährst. Diese müssen natürlich weit mehr Gewicht pro Quadratzentimeter tragen als ein durchgehender Contactpatch.
Man kann sich also denken, was passiert. Die Rillen entwickeln (ähnlich wie bei Motorradreifen) nach absehbarer Zeit flachere Laufflächen und bleiben nicht mehr ganz so schön rund wie am Anfang. Trotzdem tut das der Funktion keineswegs einen Abbruch. Ist halt nur ‘ne optische Sache und in puncto Abnutzung durchaus erwähnenswert.
Solltest du überlegen mit den Wheels sliden zu gehen, wirst du wahrscheinlich am Anfang (obwohl die Rolle mit einem Durometer von 78A recht weich ist) viel Spaß haben. Die Wheels lassen sich leicht zum Ausbrechen bringen und es sind ein paar schöne Lines machbar. Sobald du mit den Slides die Rillen weggehobelt hast, dürfte sich die Rolle fahren wie andere Wheels auch.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gruß Maik
Also bisher habe ich bei unseren Test-Rollen keinerlei Abnutzungserscheinungen erkennen können. Wir haben die Rollen ca. 7 Monate in Benutzung (seit: June 5, 2014). Allerdings wird das Board mit den Shark Wheels nicht jeden Tag gefahren.
Und wie schnell/langsam nutzen Sie sich ab?
Wäre es nur durch die Härte könnte man durchaus auch mit den Sidewindern Sliden/Freeriden
Achso, um Deine Frage zu beantworten: die Wheels unterscheiden sich meines Wissens nach nur in der Härte voneinander, nicht in der Form
Hi,
wir haben bisher nur eine Variante getestet. Mir persönlich gefallen die Eigenschaften der Shark Wheels sehr. Andere Tester waren überhaupt nicht begeistert von den Rollen und konnten diesen nichts abgewinnen.
Ich hatte das Gefühl das man deutlich besser voran kommt und weniger Kraft braucht.
Moin! Wie siehts Freeride Technisch mit der Rolle aus? Ausser der Härte unterschieden sich beiden Varianten doch nicht von der Form oder?