Kondition aufbauen mit dem Longboard
Unbezahlte Werbung: Longboarding ist eine zunehmend verbreitete Massensportart. Wo noch vor ein paar Jahren nur ein kleiner, harter Kern Longboarding ausübte, sind inzwischen Kinder, Jugendliche und selbst ältere Menschen auf Longboards unterwegs. Oft werden die Longboards jedoch überhaupt nicht als Sportgerät, sondern nur zum herum cruisen verwendet.
Ich hatte ja vor einer Weile schon mal von meiner Idee, mit der Longboard Diät gesprochen. Warum nicht mal anders an das Thema Longboarding herangehen und einfach mal ausprobieren, was neben Downhill, Dancing und herum cruisen noch so möglich ist? Aus der Idee mit der Longboard Diät ist bisher leider noch nichts geworden.
Kürzlich habe ich mir dann nochmal andere Gedanken zum Thema Longboard und Training bzw. Kondition gemacht. Eigentlich eignet sich das Longboard doch perfekt, um die Kondition zu steigern und Muskeln aufzubauen. Heute möchte ich euch mal von meiner Idee erzählen, wie man mit dem Longboard mal etwas für Kondition und Muskelaufbau tun könnte, z.B. mit Gelenkgewichten!
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Konditionssteigerung und Muskelaufbau mit dem Longboard
Die ersten zwei Punkte stammen noch von meiner Longboard Diät Idee. Statt sich einfach so auf sein Longboard zu stellen, könnte man mit einem Trainingsfallschirm auch dafür sorgen, dass man nicht ganz so einfach voran kommt.
Derartige Schirme gibt es bereits ab 20 oder 30 Euro im Internet. Die Kosten halten sich daher in Grenzen. Ausprobiert habe ich das Ganze auch schon mal und zwar im Rahmen des Power Longboarding Tests.
Eine weitere Idee wäre es, sich mit Nordic Walking Stöcken fortzubewegen. Man kann in diesem Fall dann zwar nicht “normal” stehen, sondern muss die Füße nebeneinander stellen, aber möglich ist es durchaus. Auch diese Idee hatte ich im Rahmen des Nordic Longboard Tests schon mal ausprobiert.
Kommen wir zu den neueren Punkten, da gäbe es zum Beispiel auch noch die Möglichkeit sogenannte “Gelenkgewichte” zu verwenden.
Ausprobiert habe ich dies bisher noch nicht, die Verwendung von Gelenkgewichten ist zudem nicht unumstritten. Wenn man die Gewichte jedoch nur an den Fußgelenken befestigt, dann sollte dies 1. nicht so schädlich sein und 2. ist es mit Sicherheit anstrengend genug!
Weitere Möglichkeiten & Ideen
Neben den bereits aufgezählten Möglichkeiten, könnte man auch längere Distanzen mit dem Longboard zurücklegen (Long Distance Longboarding). Für die richtig harten hätte ich aber auch noch ein paar besonders anstrengende Idee! Wie wäre es beispielsweise mit Uphill Longboarding, wem das zu einfach ist, der kann ja optional noch auf Genlenkgewichte oder Trainingsfallschirm setzen.
Vorsicht beim Training!
Beim Training, gerade im Sommer sollte man allerdings vorsichtig sein. Wahrscheinlich ist es aufgrund der sommerlichen Temperaturen sinnvoll derartige Experimente auf Tageszeiten zu verlegen, in denen es einigermaßen kühl ist (Vormittags oder Abends). Außerdem gibt es bei uns in Deutschland dann noch die Straßenverkehrsordnung. Im öffentlichen Raum, z.B. Straßen oder sogar Radwegen sollte man diese Dinge daher besser nicht ausprobieren.
Eure Meinung zum Thema
Was haltet Ihr von meinen Ideen, totaler Schwachsinn und überflüssig oder durchaus mal einen Versuch wert? Klar, das K.O. Argument dürfte natürlich sein, dass man für den Muskelaufbau auch ins Fitnessstudio gehen kann und die Kondition kann man natürlich auch mit anderen Sportarten trainieren. Trotzdem bin ich wirklich gespannt auf euer Feedback zum Thema!
Bildquellen
- Nordic Walking mit Longboard: Bildrechte beim Autor
- Ausprobiert: Power Longboarding: Bildrechte beim Autor
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Wer abnehmen und Kondition aufbauen will, sollte einmal probieren weite Strecken nur mit pumpen zu meistern. Hier halten sich die Belastungen für Gelenke und Co in Grenzen, dafür habt ihr aber ein recht effizientes Training 🙂
Uphill-Longboarding ist krass!
Das geht so derbst in die Beine, dass ich nicht wirklich lange Strecken fahren kann 🙁
Allgemein ist der “Sport” Longboarding aber perfekt für die komplette Beinmuskulatur! Womit man etwas aufpassen muss, ist dass man (zumindest am Anfang) nicht zu verkrampft fährt, denn das merkt man recht schnell im Rücken- und Schulterbereich.
Ansonsten ist es neben der Ausdauer und der Kraft die man trainieren kann noch perfekt für das Gleichgewicht und die Koordination!
Daher sollten sich auch Menschen angesprochen fühlen, die halt keine “Skateboarderfahrung” haben.
Longboarden kann man wirklich in (fast) jedem Alter noch lernen. Ich selbst habe es letztes Jahr meiner Mum schmackhaft gemacht und mittlerweile cruisen wir ab und an gemeinsam ein paar Strecken 😉
Also nur Mut!!
Ich bin ja nun überhaupt gar kein Skateboarder, Longboarder …
Aber für mich hören sich die Ideen plausibel und gut an.