Heute möchte ich euch mal zeigen, was ich auf meinem Weg zum optimalen Gewicht so erlebt habe. Damit Ihr seht, dass ich euch hier nicht irgendetwas erzähle, habe ich mal geschaut, was mein Fotoalbum so an “Dickerchen” Bildern hergab. Gefunden habe ich nicht besonders viel, aber einiges war schon dabei. Bevor ich zu den Bildern komme, hier aber erst einmal ein Fazit der letzten Jahre 🙂 .
Abnehmen: einfach und gesund?
Nachdem ich 2004 mein erstes Unternehmen an den Start gebracht habe, legte ich in Sachen Gewicht richtig zu. Bei einer Körpergröße von 1,82 Metern habe ich schon 4 Jahre später, also 2008, über 100 kg gewogen. In den darauf folgenden Jahren (2009/2010) bewegte ich mich immer bei um die 99-100 kg. Ich hatte einen richtigen Kugelbauch, ein Doppelkinn und war auch sonst in keiner guten Verfassung.
Ab 2011 habe ich das erste mal wieder auf Sport gesetzt. Ich ging ins Fitnessstudio und verlor ein paar Kilo’s, bewegte mich aber immer noch bei 97-98 kg. Ich wollte dringend runter vom Gewicht und begann verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren (EMS Training, Ernährungsumstellung, Personaltrainer, Ernährungsumstellung, Laufen, Fahrradfahren).
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Bis 2015 kam ich auf diese Weise auf 94-95 kg runter. Zwischenzeitlich lag das Gewicht dann auch mal kurzzeitig bei 92-94 kg. Wirklich lange blieb es aber nie “soweit” unten. Da mich meine Wampe zunehmend nervte, ich nie auch nur einen einzigen Klimmzug geschafft habe und auch sonst in Sachen Kondition nicht mega viel ging, entschloss ich mich im Juni 2015 dazu, CrossFit auszuprobieren.
Los ging es mit einem Personal Trainer und 3x pro Woche, in 3 Wochen des Monats CrossFit. Auch die Ernährung wollte ich abermals und dieses Mal ernsthaft und vor allem nachhaltig umstellen. Gegen Ende des letzten Jahres begann ich damit, jede Woche wenigstens 3-4 Tage Sport zu machen. Zunächst stieg mein Gewicht auf 97 kg an. Bald fiel es dann unter 93, dann 91 und schließlich pendelte es sich zwischen 87-89 kg ein.
2016: abnehmen, das Gewicht fällt!
Anfang des Jahres war es dann endlich soweit. Ein neuer Ernährungsplan war da, dieses mal habe ich wirklich alles anders gemacht. Weniger Kalorien, kein Fertigessen mehr und kein Zucker mehr. Auch die Intensität des Trainings stufte ich abermals hoch. Inzwischen versuche ich an 6 Tagen pro Woche Sport zu machen. Dabei achte ich aber selbstverständlich darauf, nicht komplett auszubrennen. Wenn ich mal durchhänge, dann mache ich “active recovery” und bewege mich halt ein wenig. Beispielsweise beim Rudern.
Nach gut 10 Wochen war es dann soweit, ich habe fast 8 weitere Kilo’s abgenommen und bewege mich aktuell bei 80 kg. Doch was genau habe ich dieses Mal eigentlich anders gemacht?! Richtig, nicht der Sport, sondern viel mehr die Kombination aus Ernährungsumstellung und Sport war hier wohl der Erfolgsfaktor.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren, habe ich mir einen Ernährungsplan schreiben lassen. Anfangs eine riesige Umstellung, viel Quälerei und sehr viel Frust. Dann waren dann auch noch all die Tage, an denen ich gefrustet war und einfach in alte Muster verfallen bin. Doch mit der Zeit nahm ich immer mehr ab und umso leichter fiel es mir plötzlich auch mal “nein.” zu sagen.
Für mich ist klar – vieles ist (r)eine Kopfsache. Augen zu und durch. Denn wenn man wirklich Gewicht verlieren will, dann bleibt manchmal nur die Möglichkeit etwas grundsätzliches zu ändern. So hat es zumindest bei mir funktioniert und inzwischen habe ich zwar hin und wieder immer noch Appetit auf Junk Food, aber längst weiß ich mir zu helfen und greife meistens in diesen Fällen auf andere Dinge zurück.
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Bildquellen
- Strongg: Rebuilding Alex: Bildrechte beim Autor
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