Unbezahlte Werbung: Neben CrossFit ist Freeletics eine dieser Sportarten, die in den letzten Jahren massiv an Beliebtheit gewonnen haben. Immer mehr sportbegeisterte Menschen setzen in Sachen Training auf Freeletics. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Trendsport Freeletics?
Um Freeletics auszuüben benötigt man weder Trainer, Trainingspartner noch ein Fitnessstudio. Viele der Freeletics Übungen kann man alleine für sich, z.B. Zuhause oder im Park machen. Doch was genau ist Freeletics nun eigentlich? Ein Trendsport okay, doch was zeichnet diesen aus? Weshalb sollte man sich mit Freeletics beschäftigen?
Freeletics – Training mit dem Körpergewicht
Freeletics ist eine Trendsportart, bei der mit dem Körpergewicht trainiert wird. Freeletics ist außerdem eine Kombination aus HIT und HIIT. Diese Abkürzungen stehen für “High Inensity Training” bzw. “High Intensity Intervall Training”.
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Eine Freeletics Session erstreckt sich in der Regel über ca. 20-30 Minuten. Die einzelnen Übungen können dabei immer wieder ausgetauscht bzw. variiert werden. Damit wird für ordentlich Abwechslung gesorgt und so wird das Training garantiert nicht langweilig.
Geräte wie Hanteln sind für Freeletics nicht erforderlich. Ganz ohne Hilfsmittel kommt man bei Freeletics aber am Ende auch nicht aus. Für einige Übungen werden beispielsweise Matten benötigt, für andere Übungen z.B. Stangen für Klimmzüge. Wobei man hier auch sicherlich immer noch improvisieren kann.
Das Besondere an Freeletics ist unter anderem auch die Freeletics App, diese unterstützt Dich beim Freeletics Training mit Hinweisen und Tipps. Freeletics gilt als sehr effektiv, ist aber auch nicht unumstritten.
Es heißt, dass trotz der sehr kurzen Trainingszeit, binnen kürzester Zeit, sehr gute Ergebnisse erzielt werden können. Auf der Webseite von Freeletics wird zum Beispiel damit geworben, dass einige Sportler binnen 12-15 Wochen großartige Wandlungen vollzogen haben.
Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, bedarf es allerdings mehr als ein paar Minuten Sport pro Tag. Aus diesem Grund bieten die Macher von Freeletics neben dem Workout, auch Ernährungstipps an. Denn erst wenn sowohl Sport und Ernährung gut organisiert sind, stellen sich auch Erfolge ein.
Freeletics – wie funktioniert das Training mit Körpergewicht?
Das Positive an Freeletics ist ganz klar: Freeletics ist für jeden geeignet. Man ist nicht auf sich allein gestellt, sondern kann einen Coach (Trainer) nutzen und von diesem erstellte Trainingspläne nutzen, sowie Feedback an den Coach übermitteln. Das Besondere am “Coach”: es handelt sich um eine künstliche Intelligenz.
Die Freeletics App lernt aus Deinem Feedback und stimmt Deine Trainingspläne entsprechend Deiner Rückmeldungen genau ab. Neben dem Training mit “Coach” gibt es auch die Möglichkeit, die kostenlose Variante der App zu nutzen und entsprechende, fertige Workouts zu nutzen. Davon ist allerdings nur eine begrenzte Anzahl verfügbar. Wer das volle Programm nutzen möchte, der muss bezahlen.
Ein Freeletics Training funktioniert frei nach dem Motto: möglichst viele Wiederholungen in möglichst wenig Zeit. Je besser Dir das gelingt, desto mehr Punkte gibt es bzw. desto besser schneidest Du ab. Die Workouts sind nach griechischen Göttern benannt und bestehen unter anderem zum Beispiel aus Klimmzügen, Liegestützen oder Burpee’s.
Auf der Webseite von Freeletics wird allerdings gewarnt, dass insbesondere Anfänger mit der kostenpflichtigen “Coach” Variante besser beraten seien. Die kostenlosen Angebote seien demnach sehr intensiv und richteten sich daher eher an fortgeschrittene Sportler.
Freeletics – Training mit App, ein Nachteil
Der Trendsport Freeletics ist umstritten, Kritiker beklagen, dass gerade unerfahrene Sportler und Anfänger, Übungen fehlerhaft oder schlecht ausführen könnten und nicht durch einen Trainer vor Ort korrigiert würden. Dies könnte dazu führen, dass sich die neuen Sportler, die Fehler angewöhnen und langfristig selbst Schaden zufügen würden.
Meiner Ansicht nach, kann man diesen Kritikpunkt einfach und schnell aus der Welt schaffen und zwar indem man sich, zumindest für den Anfang erfahrenen Freeletics Sportlern oder einer Trainingsgruppe anschließt oder einen Trainer bucht.
Trainiert man zum Beispiel alleine im heimischen Sportraum oder sogar im Gym ohne Beaufsichtigung, steht man nämlich vor dem selben Problem. Wer mehr über die kritische Betrachtung von Freeletics erfahren möchte, dem kann ich diesen Artikel über Freeletics empfehlen.
Was kostet Freeletics denn nun?
Preisinformationen auf der Webseite von Freeletics zu finden war gar nicht einfach. Erst nachdem ich wiederholt über Google nach Freeletics Kosten gesucht hatte, stieß ich irgendwann auf eine Unterseite von Freeletics.com/de auf welcher ich endlich nähere Informationen über die Kosten von Freeletics finden konnte.
Freeletics wird in verschiedenen Intervallen und Kombinationen angeboten. So gibt es die “Coach Variante” für 3, 6 oder 12 Monate oder wahlweise auch eine Kombination aus Coach Variante und Ernährungstipps. Die Preise zu vergleichen ist gar nicht so einfach, denn diese werden “pro Woche” angezeigt und ändern sich je nach Vertragslaufzeit (3, 6, 12 Monate). Im Schnitt sollte man ca. 15 Euro pro Monat einplanen (bei 3 Monaten Laufzeit und dem Coach/Ernährungspaket).
Freeletics Videos bei YouTube
Fazit zum Trendsport Freeletics
Klar, es gibt Leute, die kritisieren an Freeletics, dass man nicht beaufsichtigt wird. Setzt man für den Anfang auf das Training in einer Gruppe, dann müssten sich meiner Meinung nach Probleme vermeiden lassen. Das gute am Körpergewicht-Training ist meiner Ansicht nach, dass man es immer und überall ausüben kann. Alles was man dazu braucht ist die App, mit welcher man die Trainingspläne verwaltet und seine Ergebnisse erfasst.
Bevor man überhaupt nichts macht, kann man auch einmal pro Tag für 10, 20 oder 30 Minuten mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Ein weiterer, positiver Aspekt von Freeletics: es gibt eine ziemlich große Community. Diese kann dabei helfen motiviert zu bleiben, Trainingspartner zu finden oder manchmal auch einfach eine Antwort auf eine bestimmte Frage zu finden.
Wer jetzt noch mehr über Freeletics erfahren möchte, dem kann ich auch noch diesen Artikel über Freeletics bei lifeline.de empfehlen. Dort sind noch viele, weitere Informationen über den Trendsport zu erfahren.
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