Unbezahlte Werbung: Zuverlässige Messung der Herzfrequenz, aber große Abweichungen beim Kalorienzählen. Zu diesem Ergebnis kam man in einer Studie an der Stanford University Medical School. Getestet wurden sieben beliebte Fitness-Tracker und Smartwatches meist bekannter Hersteller wie Apple und Samsung.
Die getesteten Fitness-Tracker
- Apple Watch
- Basis Peak
- Fitbit Surge
- Microsoft Band
- Mio Alpha 2
- PulseOn
- Samsung Gear S2
Die Ergebnisse der Studie in einem kurzen Video auf Youtube:
Apple top – Samsung flop
Besonders interessant an dieser Studie war mal wieder die Konkurrenz zwischen Apple und Samsung. Oft reicht Samsung mit deutlich günstigeren Preisen an die Technik und Ausstattung von Apple heran, während viele nur noch behaupten, dass bei Apple vor allem der Markenname teuer verkauft wird.
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Hier im Test sah das anders aus. Den ersten Platz im Gesamtergebnis belegte Apple, den letzten Platz dagegen Samsung. Ohne jetzt aber weiter abzuschweifen, geht es zurück zur Studie. Wer und wie wurde überhaupt getestet?
Studie und Ergebnis im Überblick
Die Studie wurde im Journal of Personalized Medicine veröffentlicht und einen ersten Überblick gab es in einem Artikel im Stanford News Center.
Bei der Studie wurden 60 Testpersonen (29 Männer und 31 Frauen) mit den Fitness-Trackern ausgestattet und zusätzlich mit medizinischen Geräten zur Messung von Herzfrequenz und Energieverbrauch verbunden. Getestet wurde im Ruhezustand, beim Gehen, beim Laufen und beim Radfahren.
Bei der Herzfrequenz lag die Apple Watch bei einer Abweichung von 2 Prozent. Die Samsung Gear S2 lag dagegen bei immerhin 6,8 Prozent. Diese Werte sind beide noch akzeptabel, aber beim Kalorienverbrauch waren die Abweichungen dann katastrophal schlecht.
Hier bildete die Fitbit Surge mit 27,4 Prozent die Spitze, während das Schlusslicht, die PulseOn, bei einer Abweichung von 92,6 Prozent lag. Da fragt man sich, was für Werte die überhaupt noch angezeigt hat.
War das Ergebnis zu erwarten?
Das Ergebnis bestätigt eine Vermutung, die schon in vielen Rezensionen problematisiert wurde. Nein, Fitness-Tracker verwechseln in der Regel nicht das Heben der Kaffeetasse im Büro mit einer sportlichen Aktivität. Um das zu verhindern haben sie viele verschiedene Sensoren.
Dennoch ist es wesentlich einfacher, direkt am Handgelenk die Herzfrequenz zu überwachen, anstatt anhand vermuteter Bewegungen den Kalorienverbrauch zu berechnen. Überraschend war das Ergebnis der Studie also nicht.
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