Unbezahlte Werbung: Mit dem Thema Atmung befasse ich mich schon seit einigen Jahren und war ich auch ziemlich neugierig, als ich von einem Tracker hörte, mit welchem man seine Atmung kontrollieren können sollte. Der Spire Tracker ist darüber hinaus recht klein und sieht außerdem auch noch irgendwie cool aus. Was ich in den letzten Monaten diesem etwas anderen Wearable erlebt habe, das erfahrt ihr in diesem Artikel zum Spire Tracker.
Atmung kontrollieren – der Spire Tracker
Entdeckt habe ich den Spire Tracker im Internet, gekauft habe ich diesen später über Amazon. Was gleich auffällt bei diesem Wearable: es sieht aus wie ein Stein. Dreht man das gute Stück um, kann man eine Art “Klemme” erkennen.
Mit dieser wird der Spire Tracker am Hosenbund oder BH befestigt. Viel einzustellen gibt es übrigens nicht. Sämtliche Einstellungen und Auswertungen sind über eine kostenlose App möglich. Diese verbindet sich per Bluetooth mit dem Spire Tracker.
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Atmung kontrollieren – der Spire Tracker im Überblick
- der Spire misst deine Atmung, gibt dir Rückmeldungen
- der Spire zählt Schritte/Kalorien, erinnert daran mal “tief” durchzuatmen
- über die kostenlose App gibt es Statistiken
- der Spire meldet sich, wenn du angespannt bist
- der Spire bietet kleine “Atemübungen”
Aufgeladen wird der Spire Tracker über eine kabellose Ladestation. Diese wurde im Stil einer Untertasse mit Korkring designed. Geliefert wird der Spire Tracker in einer leicht zu öffnenden Schachtel. Nach dem auspacken wird der Spire nur kurz aufgeladen. Währenddessen kann man sich schon mal die kostenlos erhältliche App herunterladen. Anschließend wird der Spire Tracker am Hosenbund oder BH befestigt. Möglich ist dies mit einem Clip auf der Rückseite des Wearable’s.
Atmung kontrollieren – erste Wochen mit dem Spire Tracker
Inzwischen verwende ich den Spire Tracker bereits 3 Monate. Ich bin bisher rundum zufrieden und habe bereits so einiges hinsichtlich meiner Atmung verbessern können. Mir ging es tatsächlich so, wie es der Hersteller beschrieben hat. Auspacken, aufladen, App herunterladen und los legen.
Auch in Sachen Akkulaufzeit gibt es meinerseits keinerlei Beschwerden. Bei mir hält eine Akkuladung meist eine knappe Woche. Hin und wieder lade ich den Spire über die kabellose Ladeplattform allerdings auch z.B. über Nacht auf. Auch über Nacht habe ich den Spire schon getragen, meist vergesse ich dies jedoch.
Ich habe mich wirklich schnell an den Spire gewöhnt. Der Spire warnt mich ganz zuverlässig, wenn ich mal wieder in eine flache Atmung verfalle. Außerdem meldet sich der Spire Tracker ebenso, wenn ich mich lange nicht bewegt habe oder längere Zeit mal keinen tiefen, entspannenden Atemzug gemacht habe. Darüber hinaus kann der Spire auch so konfiguriert werden, dass über die App Hinweise angezeigt werden, alá X Minuten konzentriert, angespannt etc. gewesen.
Schon nach den ersten Stunden mit dem Spire habe ich nach und nach damit begonnen, meiner Atmung deutlich mehr Beachtung zu schenken. Bereits nach wenigen Wochen stellten sich erste, positive Ergebnisse ein. So war ich auch während meiner Zeit im Büro deutlich entspannter. Wo ich in den ersten Tagen noch ständig Warnungen wegen meiner angespannten, flachen Atmung erhalten habe, kam in den weiteren Wochen immer weniger in dieser Hinsicht.
Zusammenfassung der ersten 3 Monate
Die Kalorien- und Schrittmessung hat für mich persönlich kaum eine Relevanz. Auch die Zahlreichen Features wie z.B. Meditation oder Atemübungen habe ich nur zu Beginn kurz mal ausprobiert. Über die App kann man die eigenen Daten auch mit anderen Diensten und App’s teilen, für mich bislang ebenso kein Thema, aber möglich wäre es.
Was mir aufgefallen ist: die App scheint die Daten sehr gut und zuverlässig zu erfassen. Beim tragen des Spire’s hatte ich bisher so gut wie nie, ein unangenehmes Gefühl, obwohl ich diesen am Hosenbund, nach innen gerichtet tragen (kein Drücken, keine Reibung). Durch den Spire achte ich inzwischen auch selbst sehr viel mehr auf meine Atmung, auch wenn ich den Spire mal ein paar Tage nicht trage.
Negative Punkte & Kritik
Ein paar Kritikpunkte sind mir in den letzten 3 Monaten natürlich dann auch aufgefallen. Da hätten wir in erster Linie den Preis von 134 Euro. In Anbetracht dieses feurigen Preises würde ich persönlich mehr von der App und den Features des Spire’s erwarten.
Warum kann der Spire z.B. nicht anstelle von Schritten oder Kalorien den Schlaf analysieren? Die geführten Meditationen und mini Atem Workouts sind sicherlich eine nette Idee, unterm Strich aber auch nicht mehr.
Hier hätte ich mir etwas mehr Einfallsreichtum vom Hersteller gewünscht. So könnte man bessere, gezielte Atemübungen in der App unterbringen. Möglichkeiten gäbe es viele, was bislang geboten wird ist bei 134 Euro sehr schwach, schade.
Zum Schluss bleibt noch festzuhalten, dass der Spire hin und wieder mal die Verbindung verliert und meldet, dass man den Tracker bitte neu am Körper ausrichten möchte. Was es damit auf sich hat kann ich nicht sagen, es passiert unregelmäßig und obwohl ein Kontakt vorher problemlos möglich gewesen ist.
Weitere Reviews zum Spire Tracker sind übrigens noch auf den folgenden Seiten zu finden:
Fazit: Atmung kontrollieren mit dem Spire Tracker
Mein Fazit lautet ganz klar, Erfolg auf der ganzen Linie. Auch wenn ich am Ende den ein oder anderen Punkt abziehen muss, bin ich dennoch rundum zufrieden. Besser geht es ja bekanntlich meistens und wer weiß, vielleicht kommen ja noch Updates, welches den Funktionsumfang erweitern?
Ich würde mich sehr freuen, kann aber mit dem Produkt in dieser Form auch gut leben. Meine anfängliche Skepsis bezüglich der Anschaffungskosten hat sich jetzt nach 3 Monaten etwas “entspannt”. Da ich den Spire Tracker wirklich sehr viel benutze, sind es die 134 Euro unterm Strich wert gewesen.
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Bildquellen
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