Unbezahlte Werbung: Der 5 am Club ist etwas für Personen, die etwas schaffen wollen. Keine Zeit verschwenden und einen möglichst produktiven Tag erleben möchten. Ich habe kürzlich von der Idee des 5 am Club gehört und war super neugierig. Oft hatte ich nämlich das Gefühl, dass der Tag ruhig ein paar Stunden länger sein könnte. Irgendwie wollte es mir einfach nicht gelingen, wirklich Alles an einem Tag zu erledigen.
Jetzt könnte man natürlich sagen, hey.. “Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut”. Doch das ist genau genommen überhaupt nicht das Problem. Mir ist durchaus bewusst, dass man halt nur X Aufgaben pro Tag erledigen kann. Ich hingegen stellte jedoch immer öfter fest, dass ich mich mit Dingen von niedriger Priorität aufgehalten und gar nicht zu den wichtigen Dingen durchgekommen bin.
Der Schlüssel lautet also Prioritisierung? Ja und nein. Da man im Laufe des Tages immer wieder mit Dingen überrascht wird, die man überhaupt nicht eingeplant hat, hilft Prioritisierung nur bedingt.
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Kurzum: ich wollte 1-2x Sport, Meditation, Lernen/Lesen, Strongg und andere Arbeitsbereiche, die tägliche Recovery, mein Essen und zusätzliche Entspannung unter einen Hut kriegen.
5 am Club: früh aufstehen & mehr erledigen
Klingt unmöglich? Viel zu viele Aufgaben und Bereiche? Dachte ich auch bislang. Nachdem ich jedoch vom 5 am Club gehört habe, wusste ich sofort: Das muss ich ausprobieren und zwar jetzt! Bloß nicht aufschieben, dachte ich mir. So begann ich vor ziemlich genau einer Woche damit, meine ersten Versuche zu starten. Nun sollte ich vielleicht dazu sagen, dass ich bereits zuvor gegen 6 aufgestanden bin und mit einer Trainingseinheit in den Tag startete. Dementsprechend galt es lediglich 70 Minuten früher aufzustehen.
Was ist der 5 am Club?
Der 5 am Club ist ein Ansatz, bei welchem man täglich um 5 Uhr am Morgen aufsteht und die erste Stunde des Tages in 20 Minuten Segmente unterteilt. Die ersten 20 Minuten verbringt man mit Sport, gefolgt von Meditation und anschließend lernt man für 20 Minuten. Auf diese Weise stellt man sicher, dass man die erste Stunde des Tages für Körper, Geist und Wissen bzw. Wissensaufbau reserviert.
In meinem Fall sieht der Ablauf etwas anders aus. Die 20 Minuten waren mir persönlich etwas zu knapp. Daher verbringe ich 30 Minuten mit Sport, 25-30 Minuten mit Meditation und 1 Stunde mit Lernen. Anschließend heißt es bei mir Frühstücken, Recovery und dabei weiter Lernen. Danach starte ich in den Tag. Ins Büro fahre ich allerdings noch nicht. Ich habe mir 1-2 Stunden reserviert, in welchen ich für mich alleine, ungestört Aufgaben erledigen kann. Außerdem kontrolliere ich meine Tagesplanung. Erst dann fahre ich ins Büro.
Inzwischen ziehe ich den Rhythmus vom 5 am Club gut eine Woche durch. Trotz meiner anfänglichen Skepsis (Wie soll man das auf Dauer aushalten?), habe ich überraschende Erfahrungen gemacht. Klar, ich bleibe nicht mehr bis nach 22 Uhr wach. Doch die große Müdigkeit blieb bis auf einen Tag aus. Für Tage an denen ich besonders Müde bin, habe ich mir einen 15-20 Minütigen Powernap gegen Mittag eingeplant.
5 am Club: Wozu das Ganze?
Mir hilft dieser Rhythmus unwahrscheinlich. Ich schaffe unfassbar viel mehr zu erledigen. Bin sehr viel entspannter, finde Zeit für Dinge die sonst stets liegengeblieben sind und für ein schlechtes Gewissen gesorgt haben. Durch den Rhythmus vom 5 am Club, bin ich in der Lage 1-2 Sporteinheiten pro Tag in Angriff zu nehmen. Auch bleibt viel Zeit zum Lesen und Lernen und am Ende fühlt sich das produktivere Arbeiten auch noch deutlich besser an (weniger stressig).
Wo finde ich Informationen über den 5 am Club?
Der 5 am Club ist natürlich kein tatsächlicher Club. Viel mehr geht es dabei darum, früh(er) aufzustehen und den Tag optimal zu nutzen. Weshalb dies von Vorteil ist, hat verschiedene Gründe, am Ende ist es natürlich auch eine Frage vom “Dran bleiben”. Wie es Dir gelingen kann, tatsächlich um schon um 5 Uhr in der Früh aufzustehen und mit dem Tag loszulegen, verraten Dir verschiedene Artikel zum Thema. Ich habe einfach mal ein paar Beispiele herausgesucht und hier verlinkt. Darüber hinaus bist Du herzlich dazu eingeladen Deine Fragen oder vielleicht sogar, eigene Erfahrungen unter dem Artikel als Kommentar zu veröffentlichen (ich würde mich sehr freuen).
Lesetipp: Eine Stunde, die dein Leben verändert!
Lesetipp: Casestudy – Um 5 Uhr aufstehen – bringt das was…???
5 am Club, bist Du dabei?
Ich für meinen Teil konnte der 5 am Club Idee bislang nur Positives abgewinnen. Auch wenn es mir hin und wieder (noch) etwas schwer fällt früh ins Bett zu gehen, so überwiegen die Vorteile ganz klar. Mein Ziel in den nächsten Wochen ist es auf jeden Fall, meinen Schlaf von 6,5-7 Stunden auf 8 Stunden zu erhöhen. Ich bin mir sicher, dies wird dazu beitragen, dass ich in Sachen Sport noch mehr Leistung bringen kann.
Wie sieht es bei Dir aus, kannst Du Dir vorstellen den 5 am Club eine Chance zu geben? Hast Du es vielleicht bereits getan? Erzähl mir auch gerne von Deinem eigenen Ansatz, mit dem Du gute Erfahrungen gemacht hast. Auf geht’s – an dieser Stelle geht es um Dich und Deine Meinung, also hau in die Tasten und schreib einen Kommentar zum Thema!
Bildquellen
- 5 am Club Buch: Bildrechte beim Autor
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