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Vom Stealth Core Trainer habe ich euch vor 5 Jahren bereits zum ersten Mal berichtet. Nach meinem ersten Artikel zum Produkt, hatte ich es direkt bestellt. Seither nutze ich den Stealth Core Trainer regelmäßig. Der damals recht hohe Anschaffungspreis hat sich damit glücklicherweise für mich ausgezahlt.
Inzwischen ist das sogenannte Plank Board auch hierzulande erhältlich. Doch das ist noch nicht alles, der Preis ist spürbar nach unten gegangen.
Doch weshalb sollte man Planks mit einem Trainingsgerät machen? Schließlich sind doch Planks eine Übung, die man hervorragend einfach überall und ohne Ausrüstung durchführen kann.
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Die Antwort ist ziemlich einfach: Mit dem Plankboard werden die Planks sehr viel intensiver. Außerdem können traditionelle Planks schnell sehr eintönig werden. Die Macher des Stealth Core Trainers versprechen hier Abhilfe. Möglich ist dies durch die Kombination von Planks & Videospielen.
Seitdem der Trainer auf den Markt gekommen ist, waren die Hersteller richtig fleißig. Auch bei der App hat sich ordentlich was getan. Anfangs gab es lediglich ein einziges Spiel. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe, verschiedener Spiele. Wer also irgendwann die Nase voll hat, der kann weitere Spiele kostenpflichtig dazu kaufen.
Was ist das Besondere am Stealth Core Trainer?
Viele Merkmale habe ich euch ja bereits verraten. Das Wichtigste Merkmal meiner Meinung nach ist folgendes: Das Plank Board kippt und dreht sich, zu ALLEN Seiten.
Das Board ist auf einer Kugel gelagert und der Nutzer muss während er die Planks macht, zusätzlich dafür sorgen, dass das Board in der Waage gehalten wird.
Der Clou ist aber wie schon gesagt, das Videospiel. Hierzu wird auf dem Smartphone eine App installiert und gestartet. Danach legt man das Smartphone in eine Vertiefung auf dem Board.
Die App bietet nun verschiedene Modi und Spiele an. Es gibt einen Einzelspieler Modus, die Möglichkeit gegen andere Personen anzutreten und verschiedene Spielszenarien (z.B. Kometen und Sterne abschießen oder Hängegleiter fliegen). Neben diesen zwei Spielen gibt es viele, weitere Spiele (kostenpflichtig!).
Ich nutze bislang nur die kostenlosen Spiele und komme auch nach rund 5 Jahren noch gut auf meine Kosten. Was mir ziemlich schnell aufgefallen ist: Planks mit dem Plank Board sind deutlich anstrengender als die traditionellen, statischen Planks.
Auch fühlt es sich zumindest für mich, deutlich weniger langweilig an. Damit Ihr eine bessere Idee davon bekommt, wie das Training mit dem Plank Board in der Praxis aussieht, habe ich euch hier ein Video verlinkt.
Meine Erfahrungen mit dem Stealth Core Trainer
Ich nutze das Plank Board inzwischen rund 5 Jahre. Probleme habe ich bislang noch keine gehabt. Die Verarbeitung des Boards ist in Ordnung und Defekte gibt es keine zu beklagen. Die App wurde inzwischen mehrfach aktualisiert und läuft stabil (in meinem Fall mit iOS).
Das Einzige, was mir nicht gefällt, ist die recht üppige Aussparung für das Smartphone. Da die mitgelieferten Klebenoppen schnell nicht mehr kleben wollten, bewegt sich mein Smartphone jetzt ständig von Seite zu Seite. Am Ende habe ich mich damit arrangiert.
Abgesehen davon bin ich voll zufrieden. Das Training hat sich definitiv schon ausgezahlt. Wo ich Anfangs so gerade eben auf eine Minute gekommen bin, bewege ich mich heute bei 2 bzw. 3 Minuten und das inklusive teils anstrengender Bewegungen. Das Plank Board nutze ich im übrigen stets nach meinen regulären Workouts. Für mich eine tolle Möglichkeit, um den letzten Rest Kraft aus mir herauszuholen.
Das kostet der Stealth Core Trainer
Als ich das Plank Board angeschafft habe, musste ich das Produkt noch aus den USA importieren. Dies spiegelte sich natürlich auch im Preis wieder (Produkt + Versand + Zoll). Was genau ich bezahlt habe, weiß ich gar nicht mehr so genau, es müssten so rund 300 Euro gewesen sein. Inzwischen ist das Plank Board über Amazon erhältlich. Damit entfallen teure Versandkosten und Zoll. Der Preis liegt jetzt bei knapp 180 Euro.
Günstigere Alternativen – andere Plank Boards
Bereits kurz nachdem ich den Stealth Core Trainer entdeckt hatte, wurde ich auch auf Alternativen aufmerksam. Bereits vor einigen Jahren ging ein ganz ähnliches Produkt an den Start. Dieses ist mit 89 Euro erheblich günstiger. Obendrein kommt das “Plankpad” ebenfalls mit einer App.
Das Plankpad unterscheidet sich übrigens nicht nur preislich vom Stealth Core Trainer. Im Gegensatz zu dem amerikanischen Produkt, wird das Plankpad aus Holz hergestellt. Definitiv ein Pluspunkt wenn Ihr mich fragt.
Am Ende gibt es aber auch einen wie ich finde entscheidenden Nachteil: Das Plankpad neigt sich lediglich nach links und rechts. Der Stealth Core Trainer hingegen kippt zu allen Seiten und muss darüber hinaus aktiv in der Waage gehalten werden.
Eine erheblich günstigere Alternative habe ich dann auch noch gefunden und zwar das 66FIT Schaukelbrett. Dieses kostet gerade einmal 39 Euro. Das Schaukelbrett kippt wie auch die anderen Produkte lediglich von Seite zu Seite.
Aufgrund der üppigeren Maße, kann es allerdings auch für Kniebeugen genutzt werden. Eine App für das Schaukelbrett gibt es nicht. Wobei man ja vielleicht auf die App vom Plankpad ausweichen könnte. Für mich persönlich ist der Core Stealth Trainer hier die überzeugenste Lösung, auch oder obwohl das Produkt aus Kunststoff besteht.
Mein Fazit zum Stealth Core Trainer
Seitdem ich mir den Stealth Core Trainer zugelegt habe mache ich sehr regelmäßig Planks. Außerdem habe ich deutlich mehr Spaß dabei. Grundsätzlich versuche ich die Anzahl meiner Sport- und Trainingsgeräte seit einiger Zeit deutlich zu verringern.
Oft braucht man viele Geräte nämlich überhaupt nicht. Beim Plank Board muss ich jedoch sagen, gibt es durchaus eine gewisse Daseinsberechtigung. Ich kann das Produkt immer noch, ganz klar empfehlen. Gerade wo der Preis jetzt erheblich gesunken ist, spricht meiner Ansicht nach nichts gegen eine Anschaffung.
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