Nach Balloon habe ich mit Urban Skimboarding einen weiteren Trendsport entdeckt. Zugegebenermaßen nicht unbedingt das Richtige für den Winter. Spätestens im Frühjahr hat Urban Skimboarding allerdings einiges an Potential. Gründe hierfür gibt es mehrere.
Urban Skimboarding bringt Wassersport in die City
Angefangen hat alles mit einem Typen, der für sein Leben gerne mit dem Skimboard unterwegs ist. Bekanntlicherweise kommen Skimboards ja nun hauptsächlich im Wasser zum Einsatz.
Genau das könnte sich demnächst ändern. Denn Adrien (der findige Skimboarder) begann damit, sein Skimboard auch außerhalb des Wassers zu nutzen. Zunächst auf Treppen, Schrägen oder sogar abschüssigen Straßen.
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Surfen im Brunnen
Irgendwann entdeckte er Brunnen, Teiche und Wasser-Installationen für sich. Seine Videos begeistern inzwischen das Internet. Kein Wunder, immerhin haut er auch einiges an coolen Tricks raus. Wohlgemerkt abseits des Wassers, an Orten wo man keine Skimboarder erwarten würde.
Urban Surfing – Adriens Geschichte im Video
Was ist Skimboarding?
Bei Skimboards handelt es sich um Surfboards. Diese gibt es in verschiedenen Varianten, z.B. aus Holz, Kunststoff oder Foam (Schaum). Im Gegensatz zum traditionellen Surfen, werden die Boards nicht im (tiefen) Wasser, sondern hauptsächlich in der Brandung und im Uferbereich genutzt.
Boards gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Es gibt spezielle Boards für flaches Wasser, Wellen und welche für Tricks. Die Sportart selbst gibt es schon über 30 Jahre. In den letzten Jahren erlebte der Sport allerdings jede Menge Entwicklungen. So gibt es längst spezielle Rampen und sogar Veranstaltungen.
Was braucht man fürs urbane Surfen?
Puh, diese Liste wird kurz. Alles was Du brauchst ist ein Skimboard. Nein, Spaß beiseite. Also neben dem Skimboard sind leichte Schuhe oder optimalerweise Neopreonschuhe sinnvoll. Anfänger könnten in Erwägung ziehen irgendeine Art von Knieschutz zu tragen. Denn im Gegensatz zum Strand, gibt es in der Stadt ja einiges an Ecken und Kanten.
Außerdem sollte man vielleicht nicht mit dem teuersten Skimboard losziehen, um in der Stadt zu Surfen. Denn eines ist klar, Urban Skimboarding wird für ordentlich Verschleiß hinsichtlich der Boards sorgen. Nimm also lieber nicht Dein Lieblingsboard mit in die Stadt.
Kann DAS echt ein Trendsport werden?
Klar, ich wüsste wirklich nicht was dagegen spricht. Skimboarding gibt es schon so viele Jahre. Trotzdem führt die Sportart eine Art Schattendasein. Ähnlich wie es beim Skateboarding viele Jahre der Fall war. Außerdem bieten sich Städte als Spielplatz fürs Skimboarding geradezu an.
Da hätten wir Seen, Flüsse, Teiche, Brunnen und Kanäle, um jetzt nur ein paar Beispiele zu nennen. Was man im Internet auch bereits finden kann, sind Videos von Skimboardern, die auf überfluteten Straßen (und Flächen) jede Menge Spaß haben.
Ein Hoch auf das Skimboard
Also ja – meiner Meinung nach steckt hier echt Potential für einen Trendsport drin. Momentan ist die Community noch sehr, sehr klein. Doch die Zeichen stehen gut und vielleicht kommen schon bald mehr Menschen auf den Geschmack. Ich finde Skimboarding hat mehr Aufmerksamkeit definitiv verdient.
Bildquellen
- Adrien Raza, Youtube Video: youtube.com
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