Unbezahlte Werbung: Den größten Teil der nassen und grauen Jahreszeit haben wir inzwischen hinter uns gebracht, trotzdem regnet es noch hin und wieder und sorgt dafür, dass wir nicht allzu viel draußen unternehmen können. Letzte Woche hatten wir mehrere Regentage und dieses Mal haben wir die Chance genutzt und eine Papierflieger Session veranstaltet.
Papierflieger perfekt für Regenwetter
Gut, eine Papierflieger Session fällt jetzt vielleicht nicht unbedingt in die Kategorie Funsport oder Trendsport – ABER – wenn es regnet und Ihr sonst keine Beschäftigung habt, dann kann man mti einer Papierflieger Startrampe ziemlich viel Spaß haben und bewegen muss man sich auch. Schließlich wollen die Papierflugzeuge ja auch wieder aufgesammelt werden.
Wenn das Wetter nun also schlecht ist, aber der Regen nicht für eine Puddle Jumping Session ausreicht, dann startet doch einfach mal eine Papierflieger Session. Mit ein bisschen Kreativität lässt sich der Fitness- und Bewegungsfaktor auch leicht noch erhöhen.
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So gäbe es beispielsweise die Möglichkeit sich mit Papierflugzeugen zu beschiessen. Wer getroffen wird verliert dabei selbstverständlich Punkte. Wir haben uns bei unserem Test (für dieses Mal..) auf den Abschuss von Papierflugzeugen beschränkt.
Viel braucht man dazu nicht, wir haben folgende Dinge verwendet:
- Papier zum Papierflieger falten
- Bücher mit Papierflieger-Vorlagen
- Papierflieger Startrampe
Da wir für die Flugbahn der Papierflieger einiges an Platz benötigten, haben wir einfach sämtliche Türen aufgemacht und auf diese Weise einen Korridor geschaffen. Die Startrampe haben wir anschließend aufgebaut und auf einen kleinen Tisch gestellt.
Der Aufbau der Startrampe hat eine gute halbe Stunde in Anspruch genommen, war aber an und für sich nicht weiter kompliziert. Alle notwendigen Werkzeuge und Bauteile waren im Lieferumfang enthalten. Betrieben wird die Startrampe mit zwei AA Batterien.
Papierflieger automatisch abschiessen
Nach Angaben des Herstellers soll die Startrampe die Papierflieger auf eine maximal Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h beschleunigen können. Die Startrampe verfügt auf der Unterseite überigens über Saugnäpfe, mit diesen kann die Rampe auf glatten Oberflächen fixiert werden. Nachdem nun die Startrampe aufgebaut und mit Batterien bestückt worden war, machten wir uns daran, Papierflieger zu falten.
Zunächst nutzten wir die Papierflieger Vorlagen, diese musste man einfach aus dem Buch heraustrennen und nach der Anleitung im Buch falten. Da die Papierflieger aus dem Buch sehr klein waren und eher untypische Formen hatten, habe ich damit begonnen, weitere Papierflieger aus normalen Papierblättern zu falten.
Diese waren zum einen größer und zum anderen auch dünner. Nachdem wir ca. 15 Papierflieger gefaltet hatten, beschlossen wir die Startrampe endlich in betrieb zu nehmen!
Papierflieger Startrampe im Test
Nachdem wir die Startrampe eingeschaltet hatten, waren wir zunächst ziemlich überrascht wie schnell sich die Antriebsräder drehten und wie laut die Rampe war. Jetzt wurde uns langsam klar, weshalb die Startrampe Saugnäpfe hatte. Aber ob es tatsächlich möglich sein sollte Papierflieger mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h abzuschiessen? Das konnten wir uns immer noch nicht vorstellen.
Nicht das Wahre
Die ersten Versuche sorgten dann erst einmal für Ernüchterung. Sämtliche Papierfliege blieben in der Rampe stecken oder flogen nur eine Handbreit über die Rampe hinaus. Das Problem: die vergleichweise kleinen Papierflieger, waren an einigen Stellen einfach zu dick für die Rampe.
Schnell hat Maik die Antriebsräder ein bisschen auseinander gebogen, was nur sehr wenig geholfen hat. Aus diesem Grund griffen wir auf die traditionellen Papierflieger zurück und zack: schon flogen die Flugzeuge mit Power durch die Luft.
Nach einigen Durchgängen stellten wir aber fest: wie 50 km/h sieht das aber nicht aus! Inzwischen drehten sich die Räder der Startrampe aber auch nicht mehr so schnell, daher entschlossen wir testweise die Batterien auszutauschen.
Nach dem Tausch der Batterien lief es dann auch wieder sehr viel besser. Leichte Modifikationen an den Papierfliegern halfen dann noch dabei, diese besser und weiter fliegen zu lassen.
Fazit zur Papierflieger Startrampe
Mit einem Preis von ca. 15 Euro ist die Anschaffung der Papierflieger Startrampe nicht teuer. Kaufen kann man die Rampe z.B. über Amazon, die Qualität ist für einen Preis von 15 Euro durchaus in Ordnung. Im Lieferumfang ist alles notwendige enthalten, sogar eine deutsche Aufbauanleitung. Im Nachhinein klärte sich übrigens noch auf, weshalb unsere Papierflieger nicht weiter fliegen wollten.
Das von uns verwendete Papier war aus einem Malblock und daher zu leicht bzw. zu dünn. Beim nächsten Mal werden wir daher normales Büropapier verwenden. Papierflieger mit der Startrampe abzuschiessen macht echt Spaß und ist auf jeden Fall etwas, dass man an Regentagen mal ausprobieren kann.
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