Anzeige: Kennt Ihr diese Zitate von bekannten Leuten, die sich mit ihren Aussagen fatal geirrt haben? So wie die Worte vom ehemaligen Chef eines internationalen Konzerns für Telekommunikation, der 1990 sagte, das Internet sei eine Spielerei, die keine Zukunft habe. Es gab in der Geschichte schon viele Ideen, über die anfangs gelacht wurde und die selbst von vermeintlichen Experten völlig falsch eingeschätzt worden sind. Diese Tatsache alleine sollte Dich darin bestärken, weiter an Deine eigenen verrückten Ideen zu glauben. Schau Dich mal um in Deiner Umgebung: Gibt es nicht überall total verrückte Sachen, die wir uns noch vor ein paar Jahren überhaupt nicht haben vorstellen können? Selbstfahrende Autos? An einem Gummiseil von einer Brücke runterspringen? Es gibt nichts, was zu durchgedreht ist, um nicht doch vielleicht irgendwann Realität werden zu können. Wenn Du Deine Idee für zwar ein bisschen irre, aber insgesamt gut hältst, dann bewahre sie Dir und spinne sie weiter. Nur, was kommt eigentlich dann?
Zeige her, was Du hast
Das Unglückliche beim Entwickeln guter Ideen ist meist, dass es den kreativen Köpfen an monetären Mitteln mangelt, um zu experimentieren und die Idee zu einem echten Produkt weiterzuentwickeln. Erfinder, die jemanden brauchen, um aus ihrem Geistesblitz etwas Greifbares zu machen, verbringen oft eine ganze Menge Zeit damit, auf diesen Jemand zu warten. Besser ist es aber in der Regel, selbst aktiv zu werden. Geh nach vorne, vertritt Deine Idee und Deine Interessen und stehe ganz selbstbewusst zu Deinem Einfall, auch wenn andere ihn blöd finden. Mach Dir einen Namen und wenn Dir selbst keiner einfällt, dann nutze den Namen Generator. Ernsthaft, versuche eine Marke um Deine Idee herum aufzubauen. Das ist einprägsamer für diejenigen, die Dir bei der weiteren Entwicklung behilflich sein können und darüber hinaus zeugt es von Selbstbewusstsein. Viele Kreative haben Probleme damit, in der Businesswelt überzeugend aufzutreten, aber das musst Du können, wenn Du Deine Idee nicht verlieren willst. Mach Dich mit dem Gedanken vertraut, dass Du ein Verkäufer sein musst, um Deine Idee zur Marktreife zu bringen.
Promotion ist die halbe Miete
Keine Sorge, Du musst nicht plötzlich anfangen, mit englischen Kunstbegriffen um Dich zu werfen wie einer von diesen Unternehmensberatern, wenn Du mit potenziellem Investoren sprichst. Aber mache es Dir bewusst, dass Du etwas Handfestes zu bieten haben musst, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt. Du solltest zum Beispiel einen Businessplan entwerfen. Vorlagen dazu findest Du im Internet und auch wenn diese vielleicht nicht hundertprozentig auf Deine Situation passen, kannst Du Dich an ihnen orientieren; auch damit Du selbst einen Eindruck davon bekommst, in welchem finanziellen Rahmen Du Dich bewegst. Außerdem ist es für Investoren wichtig, wie die Marktlage aussieht. Also betreibe ein wenig Recherche und stelle einen Überblick über Preisstrukturen und Wettbewerber zusammen sowie über Möglichkeiten der weiteren Entwicklung oder der Expansion in andere Märkte. Und zu guter Letzt: Mache auf Dich aufmerksam. Nutze die sozialen Medien, um schon mal eine Fangemeinde aufzubauen und scheue Dich nicht, Deine Ideen auch Fremden vorzustellen – irgendwann ist der Richtige vielleicht dabei.