Barfußschuhe

Barfußschuhe im Test: ein Selbstversuch

Barfußlaufen Tag 1 – ein kleines Fazit

Jetzt um 22:33 brennen meine Waden. Meine Füße fühlen sich ziemlich gut durchblutet und einfach gut an. Das Laufen mit den Barfußschuhen vermittelt ein Gefühl des Laufens ohne Schuhe. Es ist deutlich angenehmer als komplett ohne Schuhe zu laufen, denn Steine oder unebener Untergrund stellen kein Hindernis dar, die Füße bleiben sauber und trocken.

Ohne die speziellen Barfußschuh-Socken wurden meine Füße dann allerdings ziemlich schnell kalt. Dafür war es im Gegenzug umso luftiger und fast noch ein bisschen besser ohne die Socken an den Füßen.

Gegen Ende des Tages habe ich dann noch mal probiert eine Runde mit dem Grid Board zu drehen. Hier muss ich sagen, war ich ziemlich überrascht.

Vielleicht war es ja meine (über) Vorsicht, aber wirklich gut fühlte es sich nicht an. Beim push’n (Schwung holen), verrutschten die Barfußschuhe immer wieder. Auch sonst hatte ich kein gutes Gefühl, denn meine Füße schienen mir überhaupt nicht geschützt zu sein.

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So verzichtete ich auch auf’s Bremsen, wann immer es möglich war. Tag 1 meines Barfußschuh-Selbstversuchs war sehr aufschlussreich! Morgenfrüh werde ich 1,5 Stunden Autofahren müssen, hierzu werde ich die Barfußschuhe wohl auf jeden Fall auch anziehen.

Zu meinem Termin werde ich aber ehrlich gesagt wohl lieber auf die guten alten Sportschuhe setzen. Sobald ich mit meinem Termin durch bin, werde ich mir voraussichtlich wieder die Barfußschuhe anziehen und weiter testen.

Barfußschuhe – der Selbstversuch Tag 2 und 3
Gestern habe ich die Barfußschuhe nur Vormittags getragen. Während meiner Termine setzte ich dann auf “normale” Sportschuhe. Ich muss auch sagen, Tag 1 steckte mir noch ziemlich in den Knochen oder besser gesagt, in den Waden. Meine Beine taten wirklich ziemlich weh. Heute geht es überraschenderweise schon wieder sehr viel besser.

Die speziellen Socken habe ich gestern übrigens trotzdem getragen. Auch hatte ich das Gefühl, dass ich meine Füße und Zehen anders bewegt habe und auch sonst anders gegangen bin. Was mir dann noch aufgefallen ist: das Laufen mit dem Barfußschuhen fühlte sich deutlich besser an. Die Sportschuhe wirken wie eine zu große Hülle.

Heute steht Tag 3 meines Barfußschuh-Selbstversuch’s an
Den heutigen Tag werde ich ab voraussichtlich 14 Uhr im Auto verbringen. Laut dem Navi werde ich wohl 7 Stunden im Auto verbringen. Ich habe mich bereits dazu entschlossen die Barfußschuhe beim Autofahren zu tragen. Ein weiteres Update werde ich aufgrund der Termine in den nächsten Tagen, wohl erst Anfang nächster Woche posten können.

Bildquellen

  • Barfußschuhe ein Selbstversuch: Bildrechte beim Autor
  • Barfußschuhe: Bildrechte beim Autor
  • Barfußschuhe: Bildrechte beim Autor
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  1. Born to Run

    Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal Zehenschuhe gesehen hatte, habe ich auch nicht verstanden was das überhaupt soll und hatte somit auch Vorurteile. Insgesamt glaube ich dass Zehenschuhe das Prinzip der Barfußschuhe bzw. Minimalschuhe eher geschadet als genutzt haben. Auch wenn ich selbst Fivefingers nie getragen habe, sehe ich weniger die Notwendigkeit der einzelnen Zehen. Barfußschuhe benötigen Nullabsatz, eine sehr flexible Sohle und Zehenfreiheit. Die Sohlen von Fivefingers sind sogar eher recht dick. Alternative Schuhe sind SoleRunner, Senmotic, Vivobarefoot, Legunao oder vielleicht noch Huarache Sandalen. All diese Schuhe sind je nach Modell vollkommen unauffällig und erfüllen sofern man natürlich im Ballengang geht bzw. über den Vorfuß rennt ihren Zweck. Mit Zehenschuhen polarisiert man jedoch ähnlich wie bei echtem Barfuß gehen. Aber wirklich schlimm ist das nicht.
    Den Nutzen von Zehenschuhen sehe ich weniger. Nachteil ist, dass die Zehen wirklich passen müssen und dass die Zehen sich nur nach oben und unten bewegen und weniger ausbreiten können als bei normalen Barfußschuhen. Für mich sind diese Schuhe eher keine Option.
    Am besten du schaust dir auch mal andere Barfußschuhe an.

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