Bernstein suchen auf Usedom

Bernstein suchen auf Usedom

Lust auf ein Abenteuer an der Ostsee? Bernstein suchen auf Usedom ist nicht nur spannend, sondern kann auch richtig wertvoll sein!

Mit ein paar Tipps und der richtigen Ausrüstung steigen deine Chancen, Bernstein zu finden – und mit etwas Glück ist sogar ein finanzieller Gewinn möglich. Hier erfährst du alles zu den besten Orten, Zeiten, wichtigen Sicherheitsmaßnahmen und Tipps, um erfolgreich und sicher zu suchen.

Was ist Bernstein eigentlich?

Bernstein suchen auf Usedom

Bernstein ist fossiles Baumharz, das über Millionen von Jahren versteinert ist. Der Stein schimmert in warmen Farben von Honiggelb bis Dunkelbraun und enthält manchmal prähistorische Insekten oder Pflanzen.

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Kein Wunder, dass er als das „Gold des Nordens“ bekannt ist. Er ist leicht, schwimmt in Salzwasser und wird oft nach Stürmen an den Küsten angespült.

Wo kannst du auf Usedom am besten Bernstein suchen?

Die Küsten von Usedom sind ein echtes Paradies für Bernsteinjäger! Diese Orte sind besonders empfehlenswert:

  • Ahlbeck und Heringsdorf: Die bekannten Strände dieser Seebäder bieten gute Chancen, besonders nach einem Sturm. Bernstein verfängt sich häufig in Seegras und anderen Ablagerungen, die an den Strand gespült werden.
  • Die Bernsteinbäder: Ückeritz, Koserow, Zempin und Loddin: Diese Strandabschnitte sind besonders beliebt bei Bernsteinsammlern. Die naturnahen Strände und das oft ruhigere Wasser machen sie ideal für die Bernsteinsuche.
  • Peenemünde: Der nördlichste Teil der Insel ist weniger besucht und ideal für eine entspannte Suche. Nach stürmischen Nächten oder bei niedrigem Wasserstand kann man hier auf wertvolle Funde hoffen.

Mehr Infos zu diesen Orten findest du auf schoener-inseln.de.

Sicherheitshinweise: Phosphor erkennen und Gefahren vermeiden

Bernstein suchen ist spannend, aber es gibt eine Gefahr, die du beachten solltest: Phosphor kann Bernstein sehr ähnlich sehen, ist jedoch hochgefährlich. Hier ein paar Sicherheitstipps, um Unfälle zu vermeiden:

  • Phosphor identifizieren: Phosphor sieht Bernstein zum Verwechseln ähnlich, ist aber chemisch instabil und kann sich bei Wärme oder Reibung selbst entzünden. Ein wichtiger Hinweis: Phosphor leuchtet nach einiger Zeit von selbst, während Bernstein dies nicht tut.
  • Blechdose oder Blecheimer mitnehmen: Wenn du unsicher bist, ob du Bernstein oder Phosphor gefunden hast, lege den Fund sicher in eine Blechdose oder einen Blecheimer. Das schützt dich, falls es sich entzündet. Berühre solche Funde nach Möglichkeit nur mit Handschuhen oder anderen Hilfsmitteln.
  • Sicherheitsabstand zu Lagern einhalten: Lege potenzielle Funde mit Phosphorverdacht in einiger Entfernung zu deiner Ausrüstung ab, falls es zu einer spontanen Entzündung kommen sollte.

Wann ist die beste Zeit zum Bernstein suchen?

Das Timing spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Suche. Die besten Zeiten sind:

  • Nach einem Sturm: Ein Sturm wirbelt den Meeresboden auf und spült Bernstein an den Strand. Kurz nach einem Sturm ist die Chance am höchsten, frische Bernsteinstücke zu finden.
  • Früh morgens oder abends: Die tiefstehende Sonne lässt Bernstein besser leuchten, wodurch er einfacher erkennbar ist. Zudem sind die Strände zu diesen Zeiten ruhiger.

Nützliche Ausrüstung für die Bernsteinsuche

Die richtige Ausrüstung macht die Suche einfacher und komfortabler:

  • Wasserdichte Schuhe: Festes, wasserdichtes Schuhwerk ist ein Muss für lange Strandspaziergänge.
  • UV-Lampe: Eine UV-Lampe mit 365 nm Wellenlänge kann Bernstein zum Leuchten bringen und hilft besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Infos zu passenden Lampen gibt’s im Taschenlampen-Forum.
  • Sieb oder Kescher: Ein Küchensieb oder kleiner Kescher hilft, Bernstein vom Sand und von Steinen zu trennen und erleichtert das Sammeln direkt im Wasser.

Tipps für eine erfolgreiche Bernsteinsuche

Ein paar Tricks, die dir helfen können, den perfekten Bernstein zu finden:

  • Übung macht den Meister: Bernstein hat eine charakteristische honiggelbe bis orange Farbe und eine warme, leicht raue Oberfläche. Übung hilft, ihn von normalen Steinen zu unterscheiden.
  • Trockentest: Bernstein ist sehr leicht und fühlt sich wärmer an als Steine, wenn du ihn in der Hand hältst. Ein einfaches Merkmal, um ihn zu identifizieren.
  • Der Schwimmtest: Wenn du unsicher bist, ob du Bernstein gefunden hast, kannst du ihn in Salzwasser legen. Echter Bernstein schwimmt, während die meisten anderen Steine sinken.

Bernstein als Einnahmequelle – Lohnt sich das?

Bernstein suchen auf Usedom

Vielleicht fragst du dich: Kann ich mit meinem Fund sogar Geld verdienen? Tatsächlich ist Bernstein bei Sammlern und Schmuckherstellern sehr beliebt, und wertvolle Stücke können einen ansehnlichen Preis erzielen:

  • Verkaufsstellen und Preise: Du kannst Bernstein auf Online-Marktplätzen wie eBay oder bei speziellen Bernsteinhändlern verkaufen. Auch einige Schmuckgeschäfte und Juweliere kaufen Bernstein an, besonders wenn er besondere Einschlüsse aufweist (zum Beispiel Insekten).
  • Wertfaktoren: Der Preis hängt von der Qualität, Größe, Farbe und von eventuellen Einschlüssen ab. Kleine Stücke bringen oft nur ein paar Euro ein, während besonders schöne oder große Exemplare mit Einschlüssen bis zu mehreren hundert Euro wert sein können.
  • Realer Preisrahmen: Durchschnittlich kann man für Bernstein zwischen 5 und 20 Euro pro Gramm bekommen, wobei klare, honigfarbene und gut erhaltene Stücke mehr einbringen können.

Bernstein suchen auf Usedom ist ein Erlebnis, das Spaß macht und sich sogar lohnen kann! Mit den richtigen Orten und der passenden Ausrüstung bist du bestens vorbereitet. Viel Erfolg – und vergiss nicht, deine Funde in den Kommentaren mit uns zu teilen!

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