Preislich liegt das Board übrigens interessanterweise dort, wo wir nach den Anpassungen liegen würden (wenn z.B. Rollen, Kugellager und Bushings ersetzt werden würden). Dies sind 136 Euro Euro. Wobei man hier auch dazu sagen muss, dass dieses Board aktuell im Angebot ist. Normalerweise liegt man bei 169 Euro. Dies entspricht einer Differenz von 134 Euro zum 35 Euro Longboard und 100 Euro zum 69 Euro Longboard aus dem Supermarkt.
Fazit: billig, günstig oder Einsteiger-Board?
Selbst wenn man einen Sport nur mal ausprobieren möchte, so sollte man meiner Meinung nach in ein Sportgerät investieren, dass zumindest ansatzweise die Möglichkeit bietet, den jeweiligen Sport “richtig” kennenzulernen. Bei einem Longboard für 35 oder 70 Euro ist dies einfach nicht der Fall. Zumindest nicht, ohne dass man entsprechende Nachbesserungen macht.
Dies wiederum treibt den Preis nach oben. Aus diesem Grund kann man auch gleich ein hochwertigeres Longboard kaufen. Beim 69 Euro Longboard kann ich mir gut vorstellen, dass andere Rollen, Lager und Bushings einen großen Unterschied machen. Beim 35 Euro Longboard tja, gute Frage. Irgendwie glaube ich nicht, dass man da noch viel heraus holen kann. Aber ich werde es dennoch ausprobieren, versprochen.
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Da es zu diesem Thema allerdings nicht die “eine richtige” Meinung gibt. Würde ich jetzt gerne von euch hören, was Ihr über das Thema denkt. Wie seid Ihr zu eurem ersten Longboard gekommen, wie lange hat es gehalten, habt Ihr die Rollen und Lager getauscht und wann habt Ihr euch das nächste Board gekauft? Für jeden Kommentar gibt es 4 Strongg-Punkte als Belohnung!
Ach so, die beiden billigen Boards werde ich in den nächsten Wochen mit besseren Rollen, Kugellagern und anderen Bushings ausstatten und diese dann erneut ausprobieren. Hierüber halte ich euch selbstverständlich dann auch noch auf dem laufenden.
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Ich will mit dem Artikel auch nicht sagen, das billig Boards grundsätzlich schlecht sind. Man sollte meiner Meinung nach nur unterscheiden und zwar zwischen Longboards (Sportgeräten) und Spielzeug. Für Kinder die auf der Straße ein bisschen hin und her rollen wollen, ggf. sogar im sitzen, dürften diese Boards locker ausreichen. Will man jedoch ernsthaft durch die Gegend rollen, dann wird es meiner Ansicht nach schwierig.
Hallo Kiki,
vielen Dank für Dein Feedback! Ich werde heute die Rollen der Boards tauschen und es dann erneut probieren. Danach schaue ich mir die Lager an, gefolgt von den Bushings.
Als ich als Jugendlicher das Skateboard fahren probiert habe, hatte ich auch ein sehr billiges Modell, das schlecht gerollt ist. Vorteil dabei war allerdings, dass man zumindest im Stand, deutlich besser Tricks üben konnte. Mit normalen Boards hat’s mich da deutlich öfters hingeledert, da ich das Rollverhalten nicht gewohnt war. 😉
Danke für den Test und das erneute Aufgreifen des Themas. Ein Vorschlag: Auch wenn e etwas länger dauern wird, würde ich die Billigplanken nicht gleichzeitig mit neuen Rollen, neuen Bushings und neuen Lagern ausstatten, sondern erst einmal nur mit neuen Lagern und neuen Bushings, dann einen Zwischentest machen und danach noch mal die Räder tauschen. Neue Lager und Bushings wären dann ein wohl vertretbarer Aufpreis von ca. 15-20 € und es würde zumindest mich interessieren, ob die Billigräder tatsächlich soooo einen Unterschied ausmachen, daß man dann noch mal rund 40-60 € obendrauf legen muß. (Vielleicht bin ich einfach nur alt genug um Rollschuhe mit clay wheels zersägt und unter eine zerhacke Europalette geschraubt zu haben … aber ich wage mal die Behauptung, daß die Boards der frühen 70er qualitativ etwa auf dem Niveau der heutigen Supermarktdinger waren.)