Cross Tape – vielleicht hast du es schon mal gesehen: Diese kleinen, gitterförmigen Pflaster, die man sich auf die Haut klebt, sollen Schmerzen lindern und Verspannungen lösen. Klingt nach einer praktischen Lösung, oder? Doch funktioniert das wirklich? Zeit, das Ganze mal genauer unter die Lupe zu nehmen!
Funktioniert Cross Tape?
Die Idee hinter Cross Tape klingt interessant: Es wird direkt auf sogenannte Triggerpunkte oder schmerzende Stellen geklebt. Diese Triggerpunkte sind Bereiche im Körper, die auf Druck empfindlich reagieren – oft sind sie für Verspannungen oder Schmerzen verantwortlich.
Das Tape soll die körpereigene Energie umleiten und so für Entspannung und Schmerzlinderung sorgen. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? Tatsächlich gibt es viele positive Erfahrungsberichte von Anwendern.
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Sie behaupten, dass das Tape ihnen geholfen hat, Schmerzen zu reduzieren und Verspannungen zu lösen. Aber bevor du jetzt losstürmst und dir Cross Tape besorgst, solltest du wissen: Wissenschaftlich belegt ist diese Wirkung nicht eindeutig.
Hilft es wirklich?
Wie so oft bei alternativen Therapien: Es kommt darauf an, wen du fragst. Viele Nutzer schwören darauf und berichten von einer deutlichen Besserung. Insbesondere bei Muskelverspannungen, Rückenschmerzen oder sogar Kopfschmerzen wird Cross Tape häufig eingesetzt.
Aber genauso gibt es Menschen, bei denen das Tape keine spürbare Wirkung zeigt. Es scheint also eine sehr individuelle Erfahrung zu sein. Willst du es ausprobieren? Schaden kann es in den meisten Fällen nicht.
Allerdings solltest du dir nicht zu viel erwarten, wenn du auf wissenschaftliche Beweise hoffst – dazu kommen wir gleich.
Gibt es wissenschaftliche Belege?
Die kurze Antwort: Es gibt nur wenige Studien, und die sind nicht besonders aussagekräftig. Im Gegensatz zu Kinesiologie-Tapes, die etwas besser erforscht sind, bleibt Cross Tape bisher eher ein Nischenprodukt ohne umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen.
Ein paar kleinere Studien deuten zwar darauf hin, dass es möglicherweise bei der Schmerzreduktion helfen könnte, aber wirklich belastbare Beweise fehlen.
Das bedeutet: Wenn du nach wissenschaftlich abgesicherten Lösungen suchst, ist Cross Tape vielleicht nicht deine erste Wahl. Wenn du jedoch auf Erfahrungen anderer vertraust und offen für alternative Methoden bist, kann es einen Versuch wert sein.
Wie benutzt man Cross Tape?
Die Anwendung von Cross Tape ist einfach: Du klebst es direkt auf die schmerzende Stelle oder den Triggerpunkt. Wichtig ist, dass die Haut sauber und trocken ist, damit das Tape gut haftet. Vor dem Aufkleben solltest du sicherstellen, dass die Haut frei von Fett, Öl oder Creme ist – das verbessert die Haftung.
Das Tape bleibt dann mehrere Tage auf der Haut und kann sogar beim Duschen getragen werden. Es wird erst entfernt, wenn es sich von selbst löst oder du keine Beschwerden mehr hast. Die Größe des Tapes hängt von der behandelten Körperstelle ab – es gibt verschiedene Größen und Formen, die du entsprechend auswählen kannst.
Die Sache mit den Farben
Vielleicht hast du schon bemerkt, dass es Cross Tape in unterschiedlichen Farben gibt – Blau, Beige, Pink und mehr. Viele fragen sich, ob die Farbe eine Bedeutung hat oder Einfluss auf die Wirkung nimmt. Hier können wir Entwarnung geben: Es gibt keinerlei wissenschaftliche Beweise dafür, dass die Farbe irgendeinen Einfluss auf die Wirksamkeit hat. Im Prinzip ist es nur eine ästhetische Wahl – such dir die Farbe aus, die dir am besten gefällt.
Was kostet Cross Tape?
Die Kosten für Cross Tape sind relativ überschaubar. Für eine Packung mit mehreren Tapes zahlst du zwischen 5 und 15 Euro, je nach Marke und Größe der Packung. Es gibt auch größere Sets für den professionellen Einsatz, die etwas teurer sind. Bestellen kannst du das Tape in vielen Online-Shops, beispielsweise bei Pinoshop, oder in Apotheken.
Gibt es Gründe, es nicht zu verwenden?
Obwohl Cross Tape in der Regel gut verträglich ist, gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest. Wenn du empfindliche Haut hast oder allergisch auf Pflaster oder Klebematerial reagierst, solltest du vorsichtig sein. Auch auf offene Wunden oder stark gereizte Haut gehört kein Tape.
Außerdem: Falls du Vorerkrankungen hast, besonders Hauterkrankungen, frag am besten deinen Arzt, ob Cross Tape für dich geeignet ist. Ansonsten gilt: Wenn du merkst, dass sich deine Haut rötet oder juckt, solltest du das Tape sofort entfernen.
Wo gibt es mehr Infos?
Falls du noch tiefer in das Thema einsteigen möchtest, gibt es im Netz einige Seiten, die hilfreiche Informationen bieten. Auf Pinoshop und Wirbeldoc findest du Tipps zur richtigen Anwendung und weiterführende Erklärungen. Wenn du mehr über die wissenschaftliche Seite wissen willst, lohnt es sich, regelmäßig nach neuen Studien Ausschau zu halten – das Thema ist noch recht jung und es könnte in Zukunft mehr Forschung geben.
Fazit – Cross Tape ist eine interessante Methode, die bei vielen Menschen zu wirken scheint, auch wenn die wissenschaftlichen Belege noch ausstehen. Es ist leicht anzuwenden, relativ günstig und in der Regel unbedenklich.
Wenn du neugierig bist, schadet ein Selbsttest nicht – vielleicht hilft es dir bei deinen Beschwerden. Aber sei dir bewusst, dass die Wirkung individuell unterschiedlich ist und nicht garantiert werden kann.
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