Extreme Schaukel

Neurotransmitter 3000 – extreme Schaukel

Da dachte ich echt, ich hätte letztes Jahr eine extreme Schaukel ausprobiert und dann das. Beim Surfen entdeckte ich diese extreme Schaukel vom Niederländer Daniel de Bruin. Der gute Daniel hat etwas richtig verrücktes erschaffen, eine Schaukel die ihresgleichen sucht. Die Rede ist von einer ca. 7 Meter hohen, motorbetriebenen extremen Schaukel. Eigentlich eine Mischung aus Zentrifuge und Kirmes-Karussell. Das ist aber längst noch nicht alles, es wird noch besser, viel besser!

Extreme Schaukel: Herzschlag und Muskeln entscheiden

Anders als beim Kiiking, wird bei der “Neurotransmitter 3000” getauften, extremen Schaukel die Geschwindigkeit nicht etwa vom Menschen vorgegeben, sondern von einem Computer, welcher mit einem Motor und der Schaukel verbunden ist. Doch es wird noch besser, denn irgendwie kontrolliert der Mensch am Ende die Geschwindigkeit der Schaukel dann doch. Die Geschwindigkeit der Schaukel wird nämlich von Werten wie zum Beispiel Herzschlag und Muskelspannung beeinflusst.

Die Schaukel reagiert daher also auf den Körper des Menschen oder sollte man besser “Fahrer” sagen? Der Körper des Menschen reagiert wiederum auf die extreme Schaukel – verwirrend, spannend und irgendwie ziemlich reizvoll oder nicht? Der Mensch, der die extreme Schaukel “fährt” (?), wird übrigens im Vorfeld in dieser mit Gurten befestigt, sicher ist sicher!

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Wie funktioniert die extreme Schaukel?
Die Schaukel verfügt über einen Sitz am Ende des Auslegers, dieser dreht sich zusätzlich zur eigentlich Drehung, um die eigene Achse. Das der schaukelwillige Mensch in der Schaukel mit Gurten fixiert wird, hatte ich euch ja bereits erzählt. Ist dies geschehen, werden Sensoren am Körper des Fahrers befestigt. Ein Sensor wird am Ohr angebracht und ein weiterer am linken Arm. Die Sensoren haben die Aufgabe, Herzschlag und Muskelspannung zu messen. Anhand dieser Werte legt der an der Schaukel angeschlossene Computer dann fest, wie schnell sich die Schaukel dreht. Die Daten werden übrigens von der Schaukel per Funk an den Computer übertragen, dieser wiederum sendet Befehle an die Schaukel.

Wird es dem Fahrer der Schaukel zu bunt, gibt es die Möglichkeit die Geschwindigkeit zu verringern. Dies ist möglich über den Sensor am linken Arm. Spannt man die Muskeln im Arm an, verlangsamt dies die Geschwindigkeit der Schaukel. Auch die Geschwindigkeit mit welcher sich der Sitz dreht ist beeinflussbar und zwar mit einer Handbremse, die sich neben dem Sitz befindet.

Zu Beginn der Fahrt, wenn der Fahrer noch so richtig aufgeregt und angespannt ist, beginnt die Schaukel mit langsamen Bewegungen. Normalisiert sich der Puls, legt die Maschine zu und gibt richtig Gas.

Was passiert bei Angst oder Übelkeit?

Auch an diese Möglichkeit hat Daniel gedacht. Dieser Typ ist einfach unfassbar. Das System hinter der Schaukel ist nämlich angeblich in der Lage anhand der Vitalwerte zu erkennen, ob dem Fahrer der Schaukel übel ist oder ob dieser gerade Angst hat. In einem solchen Fall verlangsamt sich die Geschwindigkeit automatisch. Überschreitet die Herzschlagrate einen Wert von 130, dann stoppt die Schaukel selbstständig. Wie eine Fahrt mit der Schaukel aussieht, das könnt Ihr euch im folgenden Video einfach mal selbst ansehen.

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Mir juckt es schon beim zusehen in den Fingern und ich würde wirklich nur zu gerne mal eine Runde mit der Schaukel bzw. dem “Neurotransmitter 3000” drehen. Doch daraus wird wohl leider nicht so bald etwas. Denn bislang konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ob und wo man selbst mal im “Neurotransmitter 3000” Platz nehmen kann.

Weitere Details zum Neurotransmitter 3000 sind auf der Webseite von Daniel unter danieldebruin.tumblr.com/neurotransmitter zu finden.

Neurotransmitter 3000 – die Schaukel

Was haltet Ihr von diesem Schätzchen, würdet Ihr eine Fahrt mit der extremen Schaukel aka Neurotransmitter 3000 wagen? Wisst Ihr vielleicht sogar, wo man die Schaukel ausprobieren kann oder kennt Ihr vielleicht etwas vergleichbares? Auf jeden Fall würde ich mich über eure Meinung zur Schaukel wahnsinnig freuen. Auf geht’s, her mit eurer Meinung!

 

Bildquellen

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  1. Mega schade, dass man die Schaukel nicht selbst mal ausprobieren darf..

  2. Mega gut. Sofort & ohne zu zögern.

    Eine “Shut up and take my money” Situation 😀

    Leider sehe ich das Teil auch zum ersten mal und kann keine Infos beisteuern.

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