Werbung: In den letzten 3 Teilen der Beitragsreihe zum Thema Fallschirmspringen, habe ich euch ausführlich über meine AFF Ausbildung bei Take Off Fallschirmsport in Fehrbellin berichtet. Nach ingesamt 5 Tagen vor Ort, habe ich Level 8 erreicht und darf damit nun alleine springen. Trotzdem trage ich bis zur erfolgreich abgeschlossenen Prüfung noch einen “Schüler Overall” und erhalte darüber hinaus Sprungaufträge von einem Lehrer.
Bis zur Prüfung steht auch noch einiges auf dem Plan. Noch einmal einen Auffrischer (1,5 Tage Theorie) absolvieren, den Level 7 Sprung wiederholen und weitere, 15-20 Sprünge werde ich wohl noch brauchen. Dann gibt es da auch noch viel zu lernen, Theorie und auch die Freifall-Haltung möchte ich unbedingt noch verbessern.
Etwas, dass mir bislang auch noch dringend fehlt ist die Packprüfung. Schließlich muss ich ja in der Lage sein, meinen Fallschirm auch wieder fachgerecht zusammenzupacken. Auch der Höhenabbau steht noch auf dem Lehrplan. Dabei wird in unterschiedlichen Höhen aus dem Flugzeug gesprungen.
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Ich sehe diesem Prozess allerdings ziemlich entspannt entgegen, denn für mich ist es nicht wichtig, wie schnell ich die AFF Ausbildung abschließe, sondern viel mehr, wie gut ich die unterschiedlichen Aufgaben meistern kann. Daher lasse ich mir bewusst Zeit und konzentriere mich stattdessen lieber darauf, bestimmte Dinge immer wieder durchzugehen, damit diese auf jeden Fall sitzen.
Mein erster Sprung – Tandemsprung aus 4.000 Metern
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Der Fallschirm Tandemsprung im 360 Grad Video
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Meine AFF Ausbildung – Level 1-7 im Video
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Fallschirmspringen: Bauchkribbeln pur
Auch jetzt, fast 9 Monate nach meinem letzten Sprung habe ich noch massives Bauchkribbeln und bekomme Gänsehaut, wenn ich mir die Videos von meinen Sprüngen ansehe. Leider werde ich aufgrund einer Kiefer OP diesen Monat nicht damit beginnen können, weiterzumachen. Doch wenn alles glatt läuft, dann springe ich hoffentlich schon im August wieder aus der FUMP (dem Flugzeug von Take Off Fallschirmsport).
Die 5 Tage AFF Ausbildung sind übrigens wie im Flug vergangen. Während meiner Woche in Fehrbellin durfte ich super entspannte und freundliche Menschen kennenlernen. Das Wetter war durchweg traumhaft und ich für meinen Teil, habe nicht eine Sekunde meine Entscheidung bereut, mich für eine AFF Ausbildung entschieden zu haben.
Fallschirmspringen und Angst: geht das überhaupt?
Ich kann an dieser Stelle natürlich nur für mich selbst sprechen. Ich muss sagen, ich habe wirklich schlimmes erwartet. Bis ich mit meiner AFF Ausbildung begonnen habe, dachte ich zum Beispiel, dass ich Höhenangst habe. Ich denke das mit der Höhenangst konnte ich ausschließen und trotzdem hatte ich mehrfach ziemlich weiche Knie. Während der Woche konnte ich ein paar Mal kein Auge zu kriegen, alles weil ich so wahnsinnig nervös gewesen bin.
Was mir während der AFF Ausbildung geholfen hat, war das Trainer- und Lehrer- Team von Take Off. Die Jungs und Mädels haben es einfach mal drauf. Hier wird nicht nur stumpf Praxis und Theorie vermittelt, sondern es wird auf die Schüler eingegangen. Teilweise plaudern die Jungs auch aus eigener Erfahrung oder geben an anderer Stelle hilfreiche Tipps. Auch die Art und Weise, wie das Wissen vermittelt wird ist super sympathisch: ganz entspannt, stets sachlich und so das es wirklich jeder verstehen kann.
Fallschirmspringen ausprobieren?
Wer das Fallschirmspringen ausprobieren möchte, der ist mit einem Tandemsprung wirklich gut beraten. Bei einem Fallschirm Tandemsprung braucht man keine lange Einweisung, in der Luft kann man sich zu 100% auf den Freifall konzentrieren und die Landung muss man auch nicht selbst erledigen. Preislich kann man für einen Tandemsprung mit rund 170-200 Euro rechnen. Ich kann euch übrigens versichern, es lohnt sich!
Bildquellen
- Fallschirm Tandemsprung: Funjump.de
- Fallschirmspringen in Berlin – Take Off Fallschirmsport: Bildrechte beim Autor
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