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Hypnose und Hypnotherapie sind Themen, die von vielen in der Gesellschaft nicht richtig ernst genommen werden. Dabei handelt es sich keinesfalls um lustige Kunststücke oder Unterhaltung. Hypnose hat sich längst als Behandlungsmethode etabliert (Psychotherapie, Hypnotherapie). In der Medizin wird Hypnose zum Beispiel auch für die klinische Behandlung eingesetzt. Doch darauf will ich heute gar nicht weiter eingehen.
Viel mehr geht es darum, dass Hypnose längst keinen Hypnotiseur mehr voraussetzt. Zumindest keinen, der vor Ort sein muss. Über das Thema Hypnose mit App hatte ich bereits berichtet. Heute erzähle ich auch davon, wofür Hypnose, Selbsthypnose und Suggestionen verwendet werden können.
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Humbug oder funktioniert das wirklich?
Zugegeben, auch ich bin sehr, sehr kritisch an die Sache rangegangen. Einerseits hielt ich es für unwahrscheinlich, dass das tatsächlich funktioniert und andererseits war da ein ungutes Gefühl. Was ist wenn ich nicht wieder aufwache? Was wird mir und meinem Unterbewusstsein da erzählt? Werde ich vielleicht manipuliert? So richtig traute ich der Sache nicht.
Vielleicht war das auch einer der Gründe, weshalb ich zunächst keine hypnotherapeutische Praxis besuchte. Stattdessen probierte ich Selbsthypnose aus. Dabei bleibt man selbst am Steuer, denn man bringt sich durch Entspannung beim lesen eines Textes selbst in eine Art Trance. Also, das ist zumindest der Plan dabei.
Ja, was ist denn nun – funktioniert Hypnose? Bei mir hat es (irgendwann) funktioniert. Kurioserweise allerdings nicht mit einer professionellen Hypnotherapie oder Hypnose. Das habe ich auch ausprobiert und diese Versuche scheiterten komplett.
Nicht jeder Ansatz funktioniert offenbar bei jedem von uns.
Ich persönlich machte meinen Anfang mit Selbsthypnose und stieg später auf verschiedene Hypnose Apps um. Auch heute nach inzwischen einigen Jahren muss ich allerdings klar sagen, mal funktioniert es und mal nicht.
Sowie ich Hypnose oder generell die Hypnotherapie verstanden habe, hat das alles wahnsinnig viel mit Ruhe und Entspannung zu tun. Stehe ich komplett unter Strom, rasen die Gedanken, dann brauche ich eine Hypnose gar nicht erst zu probieren. Bis die verschiedenen Methoden bei mir zuverlässig funktioniert haben, ist reichlich Zeit vergangen. Irgendwie muss man am Anfang ziemlich am Ball bleiben.
Bei mir war es bestimmt auch die sehr skeptische Haltung, die nicht dazu beigetragen hat, dass es schnell funktioniert. Mein Tipp lautet daher, wer Interesse am Thema hat, der sollte sich einfach ausprobieren. Apps gibt es inzwischen viele. Geld muss man daher nicht zwangsläufig ausgeben.
Hypnose für besseren Schlaf, Rauchen aufhören und Sex
Sucht man im Internet nach Hypnose dann sind dies die häufigsten Suchanfragen. Zumindest wenn man Google glauben mag. Doch Hypnose ist so viel mehr als das.
Klar, man kann seinen Schlaf optimieren oder durch Suggestionen daran arbeiten, mit dem Rauchen aufzuhören. Grundsätzlich soll fast alles möglich sein:
- Abnehmen
- Schlafstörungen
- Vorzeitigen Samenerguss verhindern
- Nägelkauen stoppen
- Geduld lernen
- Negative Gedanken stoppen
- Grübeln stoppen
- Ernährung verbessern
- Selbstwertgefühl verbessern
- Konzentration steigern
- Sex und Sexuelle Themen
- Prüfungsangst bekämpfen
- Panikattacken in den Griff bekommen
- Regelschmerzen mindern
Viel interessanter finde ich allerdings Themen wie negative Gedanken stoppen, Grübeln einschränken oder auch generell mehr Ruhe zu finden. Die Möglichkeiten sind wirklich extrem vielfältig. Doch Vorsicht – Hypnose ist weder eine Wunderlampe, noch eine Pille.
Hypnose löst keine Probleme.
Sie kann Dir dabei helfen, Deine Probleme oder Vorhaben besser anzugehen oder auch umzusetzen. Allerdings musst DU selbst tätig werden. Du musst bereit sein etwas zu tun. Bist Du das nicht, kannst Du Dir die Zeit auch sparen. Nur wenn einem das bewusst ist, ergibt es überhaupt Sinn sich mit Hypnotherapie, Suggestionen und co. zu befassen.
Es gibt aber auch viel positives, denn wer bereit ist etwas zu tun, der kann sich den Weg zum Ziel einfacher machen. Generell habe ich zum Beispiel festgestellt, dass mich Hypnose komplett runterfahren kann. Dies zu einem Grad wobei ich mich nach einer Sitzung nicht ins Auto setzen würde, sondern erst mal eine Zeit brauche um im Kopf wieder auf Touren zu kommen.
Es braucht Geduld
Zumindest ging es mir so. Nicht alles klappt sofort. Manches klappt gar nicht. Ich habe zum Beispiel auch heute noch Phasen, da scheint es mit der Hypnose so gar nicht zu funktionieren. In den Apps wird häufig empfohlen 1-2x pro Tag für bis zu 30 Tage “dran zu bleiben”. Das ist schon nicht ohne, auch wenn es selbst oft nur 15-30 Minuten dauert.
Möglichkeiten Hypnose auszuprobieren
Vieles habe ich ja längst erwähnt. Es gibt Hypnotiseure, Therapeuten, Bücher und Apps. Die Ansätze sind teils sehr unterschiedlich. Manchmal ist es fast schon mehr eine Art Meditation, in anderen Fällen wie ein Hörspiel.
Einen großen Unterschied machen die zahlreichen Hypnose Apps. Bei diesen kann man auf fertige Hypnosen setzen oder sich teilweise sogar eigene Hypnosen erstellen. Dies habe ich persönlich bislang noch nicht ausprobiert.
So kannst Du Hypnose ausprobieren
- Hypnotiseure
- Selbsthypnose mit Buch
- Hypnose Apps
Für die Selbsthypnose mit einem Buch brauchst Du nicht mehr als das Buch, etwas Ruhe und Zeit. Durch das lesen und Deine Atmung soll es möglich sein, sich selbst in Trance bzw. einen sehr ruhigen Zustand zu versetzen. Anschließend kann mittels verschiedener Texte versucht werden, ein Thema zu verarbeiten.
Ich persönlich fand diese Art ziemlich schwierig. Daher habe ich nach einer Weile auf Apps gesetzt. Hier braucht es nur Smartphone, App und Kopfhörer. Vieles geschieht über Entspannung und Atmung. Anfangs hatte ich das Problem, dass ich regelmäßig eingeschlafen bin. Daher muss man schauen, ob man es im liegen oder besser im Sitzen ausprobiert.
Was ist Trance?
Ich bin überhaupt kein Freund von dem Wort Trance. Wenn Ihr mich fragt, dann ist es vielleicht eher ein Zustand der kompletten Entspannung. Man schaltet im Idealfall komplett ab. Für mich fühlt es sich manchmal so an, als würde mein Gehirn auf “Pause” gesetzt werden.
Damit ich diesen Zustand erreiche, muss ich allerdings vorher schon einigermaßen ruhig sein. Hin und wieder merke ich gleich zu Beginn: Das wird heute nichts. Das kann echt frustrierend sein.
Hypnose ist nur ein Baustein
Je nach Umstand kann es sinnvoll sein, sich im Rahmen einer Psychotherapie begleiten zu lassen. Meiner Meinung nach ist es auch sinnvoll sich auch mit dem Thema Meditation zu befassen. Ich wechsele oft zwischen Hypnose und Meditation, da eine Hypnose manchmal richtig anstrengend sein kann.
Skepsis gegenüber bestimmten Dingen halte ich übrigens für absolut berechtigt. Mache Dir daher unbedingt Deine eigenen Gedanken zum Thema. Informationen gibt es glücklicherweise reichlich, zum Beispiel beim NDR im Artikel Hypnose: Hilfe bei Angst und Schmerzen oder bei hypnose.de im Artikel: Was ist Hypnose?.
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