Longboardstroller Test

Womit wir leider auch schon zum Problem dieses coolen Longboard-Kinderwagens kommen: Schönheitsfehler & Optimierungspotenzial. Die besagte Sicherungsspange ließ sich bei dem nachgelieferten Longboardstroller zwar festklicken.. aber sobald man sich mit dem Longboardstroller in Bewegung setzte, machte es innerhalb von wenigen Momenten “Klack” und die besagte Spange flog ab und konnte das Gestell des Longboardstrollers nicht mehr stabilisieren. Offenbar steht die Spange einfach unter zu großer Spannung, vielleicht hätte die Spange auch einfach etwas weiter um das Rohr herumreichen müssen, damit diese nicht immer wieder abfliegt, wir wissen es nicht.

Ein weiterer negativer Punkt am Longboardstroller sind die Bremsen. Die Bremsen funktionieren zwar ausgesprochen gut, allerdings sind die Bremsen so laut, dass man sich zunächst einmal erschreckt und danach heilfroh ist, wenn der Lärm wieder aufgehört hat. Es ist schon ein vergleichsweise sehr lautes Quietschen. Ich für meinen Teil habe daher meist mit dem Fuß gebremst.

Was mir persönlich noch negativ aufgefallen ist: der Longboardstroller fährt sich wie ein Schiff. Wenn man drehen oder wenden möchte, dann hat man ein echtes Problem. Daher muss man entsprechend vorausschauend fahren. Möchte man nämlich z.B. um eine Ecke fahren, dann muss man absteigen und den Longboardstroller händisch drehen. Soviel zur Kritik und dem Optimierungspotenzial dieses 633 Euro teuren Kinderwagen-Longboards.

Kommen wir zurück zu unserem Test. Der Longboardstroller wurde von verschiedenen Eltern und Kindern ausprobiert und alle Tester waren begeistert, gerade diejenigen, die keine geübten Longboarder waren, lobten die Bremsen und die Möglichkeit sich am Kinderwagen festzuhalten. Die Kinder waren ebenfalls hin und weg.

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