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Mentaltraining: mehr Kampfgeist

Mentaltraining
Mentaltraining für Anfänger – wichtig ist lediglich, einen Anfang zu machen!

Das Vision Board wird anschließend irgendwo aufgehängt, wo man es möglichst häufig sehen kann (z.B. neben dem Bett). Das Bilder einen starken Einfluss auf das Bewusstsein haben, ist ja nicht mehr wirklich neu und eben hier setzt auch die Idee mit dem Vision Board an. Man visualisiert die eigenen Ziele und führt sich die Ziele täglich immer wieder vor Augen.

Ich nutze seit inzwischen einigen Jahren diese Technik und kann nichts negatives darüber sagen. Wobei es natürlich auch immer eine Frage ist, in wie weit man sich auf bestimmte Dinge einlassen möchte.

4. Nutze Motivationsvideos
Durch meinen Trainer wurde ich auf Motivationsvideos aufmerksam. Bislang habe ich von solchen “Du schaffst es!!!” Reden nie etwas abgewinnen können. Ich habe da irgendwie immer diesen Belgier aus den 90er Jahren im Kopf, der ständig “Tschaaakaa Du schafft es” rief.

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Nachdem ich mir jedoch einen der Tracks von Team Fearless angehört hatte, stellte ich fest – Mensch, das löst etwas aus in mir. Bei den Tracks handelt es sich um eine Mischung aus Musik und motivierenden Ansprachen. Wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, dann treibt es einen schnell ziemlich an. Allerlei Beispiele sind bei YouTube zu finden.

5. Finde DEINEN Soundtrack
Motivationsvideos hatte ich ja bereits angesprochen. Etwas das Du vielleicht schon gemacht hast ist aber auch ziemlich effektiv: suche und finde (D)einen Soundtrack. Musik die Dich antreibt, motiviert und dazu anstiftet noch mehr zu geben.

Mein Tipp: erstelle Dir eine Playlist und speichere diese auf Deinem Telefon, auf diese Weise hast Du die List jederzeit zur Hand. Ich persönlich kann man sehr gut von Musik antreiben lassen und habe schon wirklich tolle Ergebnisse mit meinem eigenen Soundtrack machen können.

6. Motivation auf dem Smartphone
Da fast jeder sein Smartphone heute so gut wie immer dabei hat, bietet es sich an, das Smartphone auch hinsichtlich der Motivation einzusetzen. So könnte man zum Beispiel ein mobiles Vision Board entwerfen. Hierzu erstellt man sich mit einer Kamera oder Foto App einfach ein entsprechendes Album. In diesem speichert man den Inhalt seines Vision Boards oder einfach Bilder, die einen motivieren (z.B. Abbildungen von Zielen).

Braucht man einen Motivationsschub z.B. beim Sport, dann holt man das Smartphone raus und schaut sich die Bilder an. Unterstützend hierzu könnte man ggf. auch direkt seinen eigenen Motivations-Soundtrack hören..

7. Motivationsarmband
Eine weitere Sache, die ich schon diverse Male selbst ausprobiert habe: Armbänder. In meinem Fall habe ich mir irgendwann mal Rohlinge für Party-Einlassbänder besorgt. Diese Plastikbänder kann man mit Filzstiften beschreiben und dann mit einer Art “Druckknopf” am Handgelenk befestigen.

Ich persönlich habe mir meist ein einfaches Wort, wie zum Beispiel “DANKE” oder “Stay Strongg!!” drauf geschrieben. Unterm Strich geht es einfach darum sich immer wieder daran zu erinnern nicht aufzugeben. Ihr werdet überrascht sein, wie häufig man auf das eigene Handgelenk schaut und sich die jeweilige “Nachricht” vor Augen führt.

8. Schlafrhythmus optimieren
Schlafen und Erholung, seit Jahren ein Dauerthema bei mir. Wer nicht genug bzw. erholsam schläft, der wird irgendwann an seine Grenzen kommen. Es lohnt sich daher ausreichend Zeit für den Schlaf einzuplanen. Das ist aber bei weitem noch nicht alles, denn auch Computerbenutzung, Raumtemperatur, Matratze und Ernährung haben Einflüsse auf das Schlafen und den Schlafrhythmus.

Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass ich mich am besten erhole, wenn ich gegen 22 Uhr ins Bett gehe und um 5-6 Uhr aufstehe. Smartphone und Computer werden bei mir eine 1 Stunde vor dem ins Bett gehen ausgeschaltet und das Telefon wird in den Flugmodus gesetzt.

9. Trinken und zwar ausreichend
Damit ich gut “funktioniere” und leistungsfähig bleibe, achte ich schon seit langer Zeit darauf, dass ich stets genug trinke. Dabei achte ich ins Besondere auch darauf, dass ich Wasser und Tee trinke und andere Getränke meide. Damit dies im teils hektischen Alltag auch funktioniert, setze ich dabei auf kleine Trinkflaschen.

Diese fülle ich mir entweder mehrfach auf oder ich sorge dafür, dass ich mir Erinnerungen im Kalender setze (z.B. 2 Tassen Tee pro Arbeitstag mit entsprechender Erinnerung). Hin und wieder habe ich auch Phasen in denen ich fast nur Kaffee trinke. In diesen Momenten stelle ich dann oft fest, dass ich mich nicht gut konzentrieren kann.

10. Ruhephasen
Noch ziemlich neu, zumindest in meinem Tagesablauf sind Ruhephasen. Ich versuche aktuell diese auch gerade im Arbeitsalltag besser in meine Woche zu integrieren. Denn ich habe längst feststellen können, dass mehrere, kurze Ruhephase dazu beitragen, dass ich deutlich besser voran komme und mit mehr Power meine Projekte angehen kann.

In meinen Ruhephasen schalte ich für einen kurzen Zeitraum von 15-20 Minuten sämtliche Störfaktoren aus (Telefon, Computer, Menschen, Geräusche). Ich versuche nicht zu reden, nicht zu denken und im Grunde genommen einfach eine Weile abzuschalten. Danach gehe ich meist deutlich motivierter die nächsten Aufgaben an.

Nicht alles Mentaltraining

Ich muss ganz klar sagen, dass ich mich nicht als Experten bezeichnen würde. Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Für meinen Teil habe ich speziell in den letzten Monaten jedoch klar feststellen können, das Mentaltraining funktionieren kann.

Mich hat das Thema bereits ziemlich gefesselt und aus diesem Grund werde ich mich künftig noch eingehender damit beschäftigen. Wie steht Ihr zu dem Thema und wie sehen eure Erfahrungen aus? Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere von euch von seinen Erfahrungen oder seiner Sicht der Dinge berichten würde. Jetzt freue ich mich auf euer Feedback, auf geht’s..

 

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  1. Hallo Jens,
    ergänzend zu den allgemeinen Worten möchte ich noch Folgendes sagen:
    Mentaltraining spielt für alle Sportler eine große Rolle. Es geht dabei nicht um die “Couch” sondern um Praktiken zu einer optimalen Wettkampfvorbereitung, der gemeinsamen Entwicklung von Techniken mit dem Umgang von negativen Gedanken, Motivationsproblemen und vor allem Techniken zur Förderung von Konzentration.
    Ein Sportler der sich mit mentalen Techniken beschäftigt tut dies nicht aus “Schwäche” sondern weil er erkannt hat, dass nur körperliches Training nicht genug ist um ganz oben auf dem Podest zu stehen.
    Mir ist es auch wichtig ganz klar zu sagen, dass es hier nicht um “Tschacka” geht sondern um wissenschaftlich fundierte Methoden.
    L.G.
    Uwe (ebenfalls aus dem Rockyourgoal-Team)

  2. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollte man es wirklich mal mit einem Mentaltraining probieren. Viel kann man nicht falsch machen!
    Mit besten Grüßen,
    Jens von http://rockyourgoal.de/meine-angebote/mentaltraining-muenchen

  3. Hallo Mathias,

    stimmt, das sehe ich genauso! Glücklicherweise gibt es längst jede Menge Bücher, Apps und sogar Kurse oder Coaching Angebote zum Thema.

  4. Mathias Wagner

    Ja das Mentaltraining kommt meistens zu kurz.
    Da mit Bremsen sich die Leute selbst aus.
    Mit der mentalen Stärke kommt auch die körperliche Stärke!

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