Unbezahlte Werbung: Mit dem Thema Mentaltraining beschäftig ich mich schon eine ganze Weile. Irgendwann stieß ich auf den Baker Miller Pink Hoodie, diesen hatte ich bereits ausführlich vorgestellt. Vor kurzem brachte der Hersteller des Baker Miller Pink Hoodies nun 3 neue Hoodie Modelle auf den Markt.
Allesamt nach wie vor gemacht für mentales Training und Recovery. Da ich inzwischen schon sehr gute Erfahrungen mit dem Baker Miller Pink Hoodie gemacht habe, entschloss ich mich, mir die neuen Hoodies auch mal genauer anzusehen. Doch bevor ich auf die neuen Modelle eingehe, hier zunächst nochmal eine Zusammenfassung der letzten 6 Monate.
Mentaltraining mit Kapuze
Schaut man sich den Baker Miller Pink Hoodie an, schüttelt man zunächst erst mal den Kopf und fragt sich: wer trägt denn so etwas bitte? Ja, die Farbe ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und Fashion Awards wird man mit diesem speziellen Hoodie vermutlich nicht gewinnen.
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Doch darum geht es auch überhaupt nicht. Die Idee hinter dem Hoodie ist simpel und irgendwie genial. Der Hoodie soll Sportlern und Athleten die Möglichkeit geben, immer und überall abschalten zu können. Dies kann unterwegs sein, vor einem wichtigen Wettkampf, als Trainingsvorbereitung oder zur Recovery nach einem anstrengendem Tag.
In wie weit man das Ganze jetzt Mentaltraining nennen kann, darüber lässt sich selbstverständlich streiten. Doch schauen wir uns doch einfach mal an, was genau man eigentlich mit dem Baker Miller Pink Hoodie macht. Wenn man von der Farbe mal absieht, dann fällt auf, dass die Kapuze des Hoodies über ein Mesh bzw. Netz verfügt und außerdem komplett schließbar ist.
Auch fällt auf, dass der Hoodie über zwei Brusttaschen verfügt. Als Träger des Hoodies ist es so möglich, sich komplett von der Außenwelt abzuschotten, die Arme vor dem Körper zu verschränken und die Hände in die Brusttaschen zu stecken.
Soweit so gut, doch was soll das alles bewirken? Ganz einfach, zusammen mit dem speziellen Soundtrack, den Vollebak, die Firma hinter dem Hoodie designed hat, hilft der Hoodie dabei eine Art Meditation zu machen. Schaut man durch das Mesh der Kapuze, werden die Sinne beruhigt.
Das Mesh ist nämlich Pink (Baker Miller Pink). Bei diesem Pink handelt es sich um eine spezielle Farbe, welche nachgewiesenermaßen, beruhigend wirkt. Zusammen mit der Abschottung durch die geschlossene Kapuze, kann man sich fast komplett von äußeren Einflüssen abschotten und Körper und Geist eine Ruhepause gönnen.
Soweit die Theorie, ich habe mich in den letzten 6 Monaten ausführlich mit dem Baker Miller Pink Hoodie beschäftigt und möchte euch heute mal von meinen Erfahrungen erzählen.
Mentaltraining mit Kapuze – funktioniert sowas wirklich?
Wie gesagt, ob man nun Mentaltraining, Meditation oder Atemübung sagt, sei jedem selbst überlassen. Ich spreche von Mentaltraining, da ich bei den 30 minütigen Sessions versuche jegliches denken und grübeln zu unterbinden. In der Regel läuft eine Session wie folgt ab, ich setze mich in eine ruhig Ecke, starte den Soundtrack, setze mir Kopfhörer auf und ziehe schließlich den Hoodie an.
Der Soundtrack läuft 30 Minuten und besteht aus diversen, verschiedenen Geräuschen und Klängen. Bei den Geräuschen handelt es sich im übrigen um “Pink Noise”, dieser soll dabei helfen, einen meditationsähnlichen Zustand zu erreichen.
Während der Soundtrack läuft, schaue ich durch das Mesh der Kapuze auf einen fixen Punkt. Anfangs habe ich darauf geachtet nach einem festen Schema zu Atmen und meine Aufmerksamkeit ganz der Atmung und Einhaltung eben dieses Schemas zu widmen. Das Schema lautete im übrigen wie folgt: einatmen während ich langsam bis 8 zähle, Atem kurz halten und schließlich langsam wieder ausatmen während von 10 bis 0 gezählt wird.
Das Mesh selbst und ebenso die Nasenlöcher in der Kapuze haben einen weiteren Zweck: die Atmung soll verlangsamt werden.
Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten und diese betrafen nicht nur die Atmung oder das mir ständig Gedanken durch den Kopf geschossen sind. Ein Problem was mir zunehmend Sorge bereitete: ich schlief am Anfang immer wieder ein und wachte teilweise erst eine Stunde später wieder auf.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich darauf hin meine Taktik ein wenig angepasst habe. Denn ursprünglich habe ich mich mit dem Hoodie auf die Couch oder mein Bett gelegt. Nachdem ich auf einen Relax-Sessel ausgewichen bin, hatte ich das Problem nicht mehr.
Wobei ich inzwischen auch darauf achte, dass ich die Augen immer wieder aufmache, auch wenn mir diese hin und wieder mal zufallen. Womit wir unweigerlich zu der eigentlichen Frage kommen: funktioniert es wirklich? Die kurze Antwort lautet meiner Meinung nach ganz klar: ja!
Mentaltraining mit Kapuze – die ausführliche Antwort
Was ich in den letzten 6 Monaten feststellen konnte, hat mich ziemlich beeindruckt. Ich nutze den Hoodie meist frühmorgens, nach meiner ersten Trainingseinheit. Wenn ich frisch aus der Dusche komme und mich auf den Trubel des Tages vorbereiten muss bzw. will.
Die 30 Minuten helfen mir inzwischen dabei, meinen Kopf komplett leer zu machen. Habe ich eine Session beendet, dann dauert es noch eine ganze Weile bis der Kopf wieder auf Touren kommt. Ein wirklich wahnsinniges Gefühl, das es mir erlaubt auch in sehr stressigen und hektischen Zeit kühl und besonnen zu agieren.
Außerdem habe ich auch das Gefühl meinem “System” etwas gutes zu tun. Wenn mir Beispielsweise alles vom Training weh tut oder ich mich einfach unwohl fühle, dann bilde ich mir ein, dass eine Session mit dem Hoodie für einen schnellen Ausgleich sorgt.
Mentaltraining mit Kapuze – der Preis und die Alternativen
Schaut man sich genau an, was ich eigentlich genau mache, könnte man argumentieren, dass es ein gewöhnlicher Hoodie ebenso “tun” würde. Der entsprechende Soundtrack ist schließlich kostenfrei auf SoundCloud verfügbar und jeden anderen Hoodie kann man auch irgendwie obenrum verschließen.
Damit man die Arme vor der Brust verschränken kann, braucht der Hoodie darüber hinaus auch keine Taschen. Zack und schon hat man sich die gut 270 Euro für den Hoodie gespart. Ja, eine Möglichkeit wäre es in der Tat und doch gibt es Punkte, die diesen Hoodie tatsächlich besonders machen.
Fangen wir mit der Kapuze an, diese ist einerseits komplett verschließbar und anderseits kann man trotzdem nach draußen schauen und ziemlich gut Atmen. Von draußen kann niemand das Gesicht des Trägers sehen und dann war da ja noch das Baker Miller Pink, welches im Hoodie eingearbeitet ist.
Ich persönlich schätze außerdem sehr, dass der Hoodie die zwei Taschen auf der Brust hat. Denn so ist es möglich die Arme eng um den Körper zu legen, ohne diese selbst halten zu müssen. Durch die Taschen ist es möglich sich so blöd es klingt “einfach fallen zu lassen”. Klar, am Ende sind 270 Euro sehr, sehr viel Geld und vielleicht wird es den einen oder anderen geben, der den Hoodie als Schwachsinn abstempelt.
Ich für meinen Teil hab einen Narren an Vollebak und den Hoodies gefressen. Für mich stimmt einfach das Paket. Man muss sich allerdings erst einmal darauf einlassen und sich die Zeit nehmen, seinen eigenen Weg zu finden (Hoodie im sitzen, liegen, hocken, bei viel Licht oder wenig Licht nutzen etc.).
Kritikpunkte am Konzept
Einige Kritikpunkte hatte ich ja bereits erwähnt. Bei meiner Recherche zum Baker Miller Pink Hoodie stieß ich darüber hinaus auf die folgenden Kritikpunkte:
- die Wirksamkeit von Baker Miller Pink sei nicht zweifelsfrei belegt
- die Wirksamkeit von Pink Noise bzw. den Sounds an sich sei nicht belegt
- ähnliche bzw. identische Ergebnisse sind auch durch (einfache) Atemübungen möglich
- das Material ist zu warm und sorgt dafür, dass man schnell schwitzt
Was das Material betrifft, so muss ich auch sagen, es ist schon sehr warm im Hoodie. Ich trage den Hoodie daher grundsätzlich nur mit einem T-Shirt. Es hat aber auch seine Vorteile, denn gerade in der wärmeren Jahreszeit, schmeiße ich mir den Hoodie nur rüber und bin immer gut gerüstet. Wird es wieder wärmer ziehe ich den Hoodie halt wieder aus.
Ich habe im übrigen auch noch ein ausführliches Review des Baker Miller Pink Hoodies gefunden. Im Review wurde der Hoodie in verschiedenen Bereichen getestet. Jeweils mit einer Messung des Herzschlags vorher und nach dem tragen des Hoodies. Fazit des Reviews: es gibt einfachere und günstigere Methoden sich zu entspannen oder den Fokus zu trainieren. Klingt für mich durchaus nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich ganz andere Erfahrungen gemacht habe.
Mentaltraining mit Kapuze – jetzt auch in 3 anderen Farben
Die Hoodies von Vollebak haben kürzlich ein Upgrade bekommen. Wo bis vor kurzem nur Hoodies in Baker Miller Pink erhältlich waren, gibt es jetzt auch eine Version in Grau, eine in Grün und eine weitere in Schwarz. Bis auf die Version in Schwarz, haben die Hoodies nach wie vor ein Mesh in Baker Miller Pink.
Der Schwarze Hoodie verfolgt eher die Idee eines Rückzugortes, den man immer dabei hat. Auch diese Idee unterschreibe ich sofort, denn meiner Erfahrung nach funktioniert das Prinzip einfach. Wobei ich klar dazu sagen muss, dass ich bislang noch nicht ausprobiert habe im Zug, Bus oder der Flughafen-Wartehalle abzuschalten.
An diesen Orten, da bin ich mir sicher, dürfte der Hoodie für einiges an Aufsehen sorgen. Aber wie bereits gesagt, wer einfach mal abschalten möchte oder lernen möchte sich besser zu fokussieren, für den könnten die Hoodies von Vollebak eine wirklich Interessante Sache sein.
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Bildquellen
- Mentaltraining: vollebak.com
- Mentaltraining: vollebak.com
- Mentaltraining: vollebak.com
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