Auf dem Weg ins Tal ging es über Holzplanken, Vertiefungen, durch große und kleine Kurven, über Hügel und Schrägen. Mit jeder Minute wurden wir mutiger und auch die Erschütterungen wurden schnell erträglicher, am Ende haben wir diese gar nicht mehr so richtig wahrgenommen. Wobei der obere Teil der Strecke auch deutlich unruhiger und wackeliger ist.
Auf den großen, befestigten Forstwegen hatten wir viel Platz und konnten teilweise alle nebeneinander fahren. Was uns besonders gut gefallen hat, war die Mischung aus Wandern und Adrenalin.
Wandern wird ja normalerweise nicht gerade als spannende Aktivität angesehen, doch mit den Monster Rollern war es wirklich cool, entspannt ins Tal zu rollen. Unterwegs konnte man sich in Ruhe die Natur ansehen und wenn es mal langweilig wurde einfach ein bisschen schneller fahren.
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Eine interessante Mischung aus Wandern, Natur und Adrenalin. Da wir unterwegs keinen Halt am Bergrestaurant machten, brauchten wir nicht ansatzweise die 1,5 Stunden. Einige Streckenabschnitte haben uns außerdem dazu verleitet, die empfohlenen 10 km/h deutlich zu überschreiten, auch dies führte natürlich dazu, dass wir recht zügig wieder im Tal waren. Wobei anzumerken ist, dass die Geschwindigkeitsempfehlung von 10 km/h teilweise wirklich notwendig ist.
Je näher wir der Station im Tal kamen, desto mehr wünschten wir uns einfach noch mal umdrehen zu können, um erneut ein paar Meter mit diesen fetten Rollern den Berg herunterfahren zu können.
Aber es half nichts, das Tal kam immer näher und so erreichten wir nach ca. 30 Minuten den Fuß des Berges und kosteten auf den letzten Metern nochmal jede Spurrille und Unebenheit richtig aus. Danach ging es dann zurück zur Monster Roller Station, hier stellten wir die Roller ab, gaben die Helme zurück und verabschiedeten uns vom Monster Roller Team.
Monster Roller fahren: die Kosten
- Pro Person kostet eine Abfahrt 16 Euro. Die Kosten beinhalten den Monster Roller, einen Helm und ein Seilbahnticket zum Gipfel des Wurmberges.
Monster Roller: mein Fazit
Die Monster Roller sind eine interessante Mischung aus Wandern, Sightseeing und portionierter Action. Das Tolle an den Monster Rollern ist, dass jeder genau soviel Action bekommt, wie er oder sie möchte. Wer lieber gemütlich die 4,5 Kilometer ins Tal rollen möchte und sich dabei die wunderschöne Landschaft ansieht, der wird genauso zufrieden sein, wie Leute, die mit den Rollern ins Tal rauschen wollen.
Die Strecke ist nur im oberen Teil sehr anspruchsvoll, nach den ersten 300-400 Metern, die man übrigens dank der Scheibenbremsen auch sehr langsam zurücklegen kann, wird die Strecke immer entspannter. Wer es darauf anlegt, der kann dennoch mit ordentlich Schwung über die unebenen Teile der Strecke ins Tal fliegen.
Es dürfte also für jeden etwas dabei sein. Wenn man jedoch richtig schnell fährt, dann muss man sich einer Sache bewusst sein – man ist deutlich schneller im Tal und hat damit deutlich kürzer das Vergnügen mit diesen ausgefallenen, Riesen Rollern durch die Gegend zu cruisen.
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geil, roller fahren für große Jungs =)
Danke für den ausführlichen und interessanten Bericht. Klingt absolut nach Fun.
Dann doch lieber Downhill Mountainbiken. Da kann man sich entscheiden ob schnell oder langsam und sogar notfalls mal umdrehen und den Berg wieder ein Stückchen hoch fahren. 😉