Unbezahlte Werbung: Nachdem wir das Surf Camp von Planet Surf auf Fuerteventura bereits getestet haben, habe ich mich jetzt mal mit Sarah vom Planet Surf Office aus Fuerteventura unterhalten. Im Interview verrät Sarah, was das besondere an den Surf Camps von Planet Surf ist und für wen die Surfkurse geeignet sind.
Hallo, Sarah stell Dich und euer Unternehmen mal bitte kurz vor! Wer seid Ihr, was bietet Ihr an und was zeichnet euch aus?
Mein Name ist Sarah und ich arbeite in unserem Planet Surfcamp Büro auf Fuerteventura. Dieses Camp ist eines von mehreren, denn wir haben auch Camps in Frankreich, Spanien und ab kommender Saison wird es auch eines auf Teneriffa geben. Planet Surfcamps ist die erste europäische Reiseagentur, die sich auf Surftrips spezialisiert hat. Dabei ist es ganz wichtig zu erwähnen, dass wir nur unsere eigenen Camps haben und auch nur diese verkaufen.
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Da komme ich auch schon zu einem Punkt, der uns auszeichnet: wir sind ein ganz familiäres Camp! Auch wenn wir mehrere Destinationen anbieten, sind wir ein kleineres Camp und viele unserer Kunden kommen Jahr für Jahr wieder. Nicht nur allein wegen dem Surfen, sondern auch oft wegen bestimmter Surflehrer oder Teamer. Das freut uns natürlich besonders, weil wir mehr verkaufen wollen, als nur einen Surftrip. Unsere Kunden sollen sich wohlfühlen, jeder Zeit, und einfach eine super Zeit erleben.
Sind eure Kurse auch für Personen geeignet, die sonst eher nicht so sportlich sind?
Generell ist es so, dass man keine bestimmten körperlichen Voraussetzungen mitbringen muss. Jeder kann Surfen lernen. Wir haben allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass sich besonders Schwimmer sehr leicht tun, Surfen zu lernen. Der Grund hierfür ist, dass die Bewegung des Kraulens dem Paddeln am nächsten kommt. Und das Paddeln ist zunächst das Wichtigste, um einen „Take-Off“ zu machen – also um aufzustehen. Habt ihr das Ziel am Ende vom Surfkurs grüne Wellen stehend abzufahren, dann ist es hilfreich ein paar Wochen vor dem Antritt der Reise regelmäßig schwimmen zu gehen und ein bisschen Krafttraining zu machen. Geht es euch mehr darum, einfach dem Alltag zu entfliehen und Spaß im Wasser haben, steigt einfach ins Flugzeug und kommt her!
Ist ein Surf Camp nicht ziemlich teuer? Immerhin muss man zu euch fliegen, dann muss der Kurs bezahlt werden und man braucht auch noch Essen/Trinken Vorort.
Im Vergleich zu anderen Camps sind wir dennoch günstig. Was der Qualität keinen Abbruch tut. Wir sind kein großes Unternehmen, dass durch den Verkauf von Surfkursen reich werden will. Die Gründer von Planet Surfcamps sind auf Teneriffa und somit mit dem Surfen und Bodyboarden groß geworden. Ihnen geht es vor allem darum, dieses Lebensgefühl und den Spaß an einem Sport weiterzugeben. Daher sind die Surfkurse das wichtigste für uns und wir wollen dass vor allem dort alles stimmt und unsere Kunden am Ende was vom „Surfer-Flair“ mitbekommen haben. Gabriele – unser Surflehrer auf Fuerteventura – verlängert die Lessons am Strand auch mal, wenn die Bedingungen sehr gut sind und er sieht, dass alle viel Spaß im Wasser haben.
Flugangebote gibt es auch immer wieder mal sehr günstige nach Fuerteventura und wir haben oft Kunden, die für ca. 120,- hierher fliegen.
Unser Camp hier auf den Kanaren ist zwar auf Selbstverpflegung ausgerichtet, aber sich hier selbst zu versorgen ist nicht teuer. In Restaurants kann man für nur 10,- richtig gut essen und die Supermärkte haben auch viele günstige Produkte. Hier kann ich noch den Tipp geben, kanarische Produkte (vor allem Obst und Gemüse) zu kaufen. Super lecker und vergleichsweise echt günstig.
Unterm Strich muss man vielleicht erst mal etwas mehr Geld hinlegen, aber seid euch sicher, dass ihr hier eine unvergessliche Zeit erleben werdet, die euch das sicherlich wert ist. Außerdem haben wir oft tolle Aktionen auf unserer Facebook Seite und bei unserem Mai/Juni-Special (siehe Homepage) kommt man sowieso echt billig weg!
Kann man eure Kurse auf Fuerteventura auch unabhängig vom Surf Camp besuchen?
Ja, dies ist möglich. Auch wenn ihr mit Freunden oder eurer Familie in einem Hotel seid und eigentlich nur einen Strandurlaub haben wolltet, habt ihr die Möglichkeit hinterher noch einen Surfkurs zu buchen. Und sei es nur ein Tag!
Ist es realistisch innerhalb von einer Woche Surfen zu lernen?
Ja, definitiv. Es kommt aber auch immer auf die persönlichen Ziele an. Viele wollen im Urlaub einfach nur Spaß haben und das Surfen mal ausprobieren. Möchte man diesen Sport aber öfter betreiben, empfehlen wir unseren Kunden einen zweiwöchigen Aufenthalt zu buchen. Der Fortschritt, der dann auf dem Brett gemacht wird, ist einfach nochmal größer und der Einstieg in den nächsten Kurs ist leichter.
Was erwartet die Teilnehmer eures Surf Camps auf Fuerteventura?
Uns geht es nicht nur darum, den Leuten Surfen beizubringen, auch wenn dies unser Hauptanliegen ist. Unsere Gäste erwartet zusätzlich die Chance, Leute aus aller Welt kennenzulernen, die alle den gleichen Sport ausprobieren oder weiter ausüben wollen. Es werden Freundschaften geknüpft, die oftmals über Jahre aufrecht erhalten werden. Einmal im Surfcamp gewesen, trifft man sich dort oder an anderen Spots immer wieder, um nochmal einen gemeinsamen Surftrip zu erleben. Zusätzlich dazu sind wir ein sehr familiäres Camp, was man auch dadurch merkt, dass unsere Surflehrer auch außerhalb der Surfstunden mit unseren Kunden Zeit verbringen: man trifft sich in Restaurants, zum gemeinsamen Kochen im Surfhaus oder zum Feiern in der Stadt. Für sie ist es nicht nur ein Job, der nach der Lesson beendet ist. Wir möchten, dass die Kunden sich jederzeit wohl fühlen und sich eben wie ein Teil der „Planet Surf Familie“ fühlen.
Was gibt es neben dem Surfen und den Wellen sonst noch so bei euch auf Fuerteventura zu erleben?
Fuerteventura bietet so einiges. In nur 15 Minuten mit der Fähre, kann man auf die kleine, unbewohnte Insel Lobos fahren. Dort gibt es wunderschöne Buchten, an denen man den ganzen Tag in der Sonne chillen kann. Auch Schnorcheltouren werden dahin angeboten, bei denen man eine richtig coole Unterwasserwelt sehen kann.
Was sich für ein ganzes Wochenende lohnen würde, ist ein Trip nach Lanzarote. Mit der Fähre braucht man dorthin nur ca. 40 Minuten.
Möchte man auf Fuerteventura bleiben, kann man Quad-Touren durch die Wüste machen oder unzählige andere Wassersportarten wie Kiten, Windsurfen oder auch Flyboard ausprobieren. Im Süden gibt es auch einen Tierpark, der Kamelsafaris anbietet. Da kommt man leicht mit dem Bus hin oder man mietet sich ein Auto.
Für die ruhigeren Gemüter: Die berühmten Dünen auf Fuerteventura sind schnell (auch zu Fuß) zu erreichen, die Strände dort sind ebenfalls wunderschön und dort kann den Schul-/Uni- oder Arbeitsalltag echt gut hinter sich lassen.
Jetzt hast Du noch einmal richtig Platz für Werbung. Warum sollte man den Urlaub 2014 unbedingt bei euch verbringen und weshalb sollte man unbedingt mal das Surfen ausprobieren?
Erst einmal ist Fuerteventura ein super Ort, um vom oftmals stressigen Alltag Abstand zu nehmen. Durch das Surfen hat man einen Sport, der einen ganz schön auspowert, natürlich im positiven Sinn. Nach einer Lesson fühlt man sich richtig gut, es ist ein Sport für Körper und Geist. Bei uns bekommt man dabei ein (vergleichsweise) günstiges Komplettangebot, bei dem alles dabei ist, ohne dass man weitere Features anstrengend dazu buchen muss.
Unser Team bemüht sich immer, alle Wünsche zu erfüllen, wir sind mit Herz bei der Sache und durch unsere Erfahrung wissen wir einfach, was ein guter Surftrip ausmacht. Wir legen auch viel Wert auf die Gemeinschaft und organisieren für unsere Gäste gemeinsame Essen, Picknicks am Strand oder eben Partys – damit auch nach den Surflessons noch genug geboten ist.
Auf Fuerteventura gibt es das ganze Jahr gute Wellen und genauso gutes Wetter und es ist zusätzlich ein Ort, in dem man günstig essen, feiern und Ausflüge machen kann.
Unsere Surflehrer sind zudem alle weitgereist und erfahrene Surfer, denen eure Sicherheit und euer persönlicher Fortschritt sehr am Herzen liegt. Ich selber war vor ein paar Jahren schon bei Anbietern, wo ich am Ende richtig enttäuscht nach Hause gefahren bin, weil die Surflehrer sich nicht mal in der Lesson und schon gar nicht außerhalb um mich bzw. die anderen Kunden gekümmert haben. Das passiert einem bei Planet Surf nicht. Unser Enthusiasmus ist immer spürbar und steckt auch jeden an!
Wir würden uns sehr freuen euch bei uns begrüßen zu dürfen!
Vielen Dank für das Interview!
Bildquellen
- Planet Surf Camps: Planet Surf Camps
- Surfen lernen auf Fuerteventura: Planet Surf Camps
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Cool – da wünsche ich Dir viel Spaß und maximale Erfolge!
Hey danke für das Interview ich habe grade einen zweiwöchigen Surfkurs gebucht, bin schon so gespannt wie es wird aber so wie die Beiträge hier und in anderem Blogs sind brauch ich mir keine Sorgen machen das etwas schief geht.
Also ich hoffe ihr habt euch auch mit dem “Surffieber” angesteckt, also auf nach Fuerteventura.♡=)
Ist vielleicht auch cooler als Urlaub – so fährt man nicht mit Autos an die Spot, sondern wackelt einfach mit allen Sachen an den Strand – hat Kurs und kann den Rest so am Strand verbringen …
Wenn mans dann mal draufhat is das egal – will man eh nur noch surfen *gg*
Von den Surfcamps in Frankreich habe ich auch schon viel Gutes gehört. Planetsurfcamps hat neben Spanien und Fuerteventura auch ein Camp in Frankreich.
Wenn jemand Surfen lernen möchte und gerne Campingurlaub macht – empfehle ich Frankreich – es ist nicht so weit weg – die Bedingungen sind perfekt (für Anfänger) und man hat Sand unter den Füßen, sodass man sich nicht an Riff oder Felsen verletzen kann 🙂
Die Camps gibt es dort mittlerweile wie den Sand dort am Meer – defintiv Trendsport – wobei viele nur einmal ein Surfcamp machen und es dann wieder lassen – ansonsten wäre es im Meer dann doch zu voll 😀