Unbezahlte Werbung: Fast alle von euch dürften das bekannte (Kinder) Spiel “Räuber und Gendarm” kennen. Seit einigen Jahren gibt es hierzu einen völlig neuen Ansatz. Das Ganze nennt sich jetzt nicht mehr schlicht und einfach Räuber und Gendarm, sondern “The Target”. Bei “The Target” handelt es sich um eine Art Weiterentwicklung von Räuber und Gendarm. Man könnte fast von einem Upgrade sprechen.
Die Erfinder nennen The Target auch “Location Based Game”. Dabei kommen Tablet und GPS zum Einsatz und die Spieler jagen sich durch die echte Welt, die Welt abseits des Internets. Unterm Strich hat man hier das Prinzip von Räuber und Gendarm als Grundlage genommen und etwas frisches, neues erschaffen. Etwas, dass auch problemlos Erwachsene Personen ansprechen dürfte.
Denn mal ehrlich: wer jagt denn nicht ab und an mal seine Freunde durch die Gegend? Worum genau es sich nun jedoch bei dem “Location Based Game” mit dem Namen “The Target” handelt, dass schauen wir uns jetzt mal im Detail an.
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Räuber und Gendarm 2.0 – wie “The Target” funktioniert
Das Spiel “The Target” funktioniert eigentlich genauso, wie man es von “Räuber und Gendarm” kennt. Es gibt einen Räuber und dieser wird von allen anderen (den Gendarmen) verfolgt. Ziel des Spiels ist es, dass entweder der Räuber entkommt oder die Polizei (die Gendarmen) diesen dingfest machen.
Im Fall von “The Target” verfügen alle Teilnehmer über Tablets mit GPS und einer speziellen App. Über die App sehen bei Teams, wer gerade wo ist und wohin sich die jeweilige Person bewegt. Die App verfügt über eine Karte, auf dieser sind Standorte verzeichnet, die der Räuber besuchen muss. Unterwegs können sowohl Räuber als auch Gendarm “Gegenstände” aufsammeln.
Da gibt es zum Beispiel eine schusssichere Weste, Strickleiter, Granate oder auch ein Messer. Für die verschiedenen Aufgaben benötigt der Räuber diese Gegenstände. Schauen wir uns der Einfachheit halber doch einfach mal die Story zu “The Target” an.
Räuber und Gendarm 2.0: The Target – die Geschichte zum Spiel
Ein gefährlicher Räuber flieht aus dem Gefängnis. Der Auftraggeber des Räubers zahlt diesem nun für jedes Verbrechen, das er begeht eine Prämie. Drei Polizisten versuchen nun den Räuber dingfest zu machen. Die Polizisten müssen sich aber beeilen, denn sobald der Räuber 1 Million Euro verdient hat, ist seine Mission erfüllt und er wird die Stadt verlassen.
Das Ziel der Polizisten lautet daher ganz klar: den Räuber stoppen, bevor er die 1 Million Euro “verdient” hat.
Die Gegenstände, welche der Räuber zur erfolgreichen Bewältigung seiner Aufträge benötigt, werden sowohl auf dem Tablet des Räubers, als auch auf den Tablets der Polizisten angezeigt.
Auch die Orte, an welchen der Räuber seine Verbrechen begehen kann, sind auf der Karte eingezeichnet und für alle Teilnehmer ersichtlich.
Wichtig zu wissen: die Position des Polizeiteams wird für den Räuber alle 3 Minuten sichtbar. Die Position des Räubers hingegen wird für die Polizisten nur alle 6 Minuten sichtbar.
Ein klarer Vorteil für den Räuber, den er aber auch dringend braucht, schließlich ist er ja alleine unterwegs! Das Spielfeld ist einen Quadratkilometer groß und immer nach Norden ausgerichtet. Mehr als ausreichend Platz für eine richtige Verfolgungsjagd!
Räuber und Gendarm: Wer kann es spielen und was kostet der Spaß?
The Target kann gespielt werden, wenn man mindestens 16 Jahre alt ist. Pro Person muss man mit 49 Euro pro Ticket rechnen. Dafür stellt der Anbieter die Ausrüstung, bietet eine Einweisung und 120 Minuten Spielzeit. Für ein Spiel sollte man laut dem Veranstalter allerdings 2,5 – 3 Stunden einplanen.
Wo kann man Räuber und Gendarm 2.0 aka “The Target” spielen?
Laut der Internetseite des Anbieters kann man “The Target” derzeit in den folgenden Städten spielen: Hamburg, Bremen, Rostock, Hannover, Berlin, Dresden, Leipzig, Köln, Essen, Düsseldorf, Duisburg, Frankfurt am Main, Saarbrücken, Nürnberg, Stuttgart, Freiburg, Bodensee und München.
Was kann man von “The Target” erwarten?
The Target bietet 120 Minuten reine Spielzeit, bei einer Veranstaltungsdauer von 2,5 – 3 Stunden. Teilnehmer sollten körperlich fit sein und festes Schuhwerk tragen. Je nach Wetterlage wird passende Kleidung vom Veranstalter vorausgesetzt.
Fazit zu Räuber und Gendarm 2.0 aka “The Target”
Was haltet Ihr von der Neuauflage von Räuber und Gendarm? Würdet Ihr “The Target” gemeinsam mit euren Freunden mal ausprobieren wollen oder haltet Ihr vielleicht überhaupt nichts von der Idee des Spiels? In jedem Fall würde ich mich sehr über euer Feedback zum Thema freuen. Vielleicht ist ja auch jemand unter euch, der “The Target” selbst schon einmal ausprobiert hat?
Bildquellen
- The Target – Spielverlauf: tabbandit.de
- Räuber und Gendarm – The Target: tabbandit.de
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Hallo Benny,
wow – vielen Dank für Dein super ausführliches Feedback. Klingt ja tatsächlich nach einer Menge Spaß.
Hallo, wir haben The Target als Junggesellenabschied gespielt. Ich war am Anfang skeptisch ob es was für unsere Truppe ist. Jetzt nach dem Spiel kann ich sagen, es passt wie die Faust aus Auge für ein Junggesellenabschied. Das perfekte Game um am Mittag was sinnvolles zu unternehmen. Wir haben den Guide am vereinbarten Treffpunkt empfangen und nach der Einweisung ging das Spiel direkt los. Wir hatten einen riesen Spaß mit dem Spiel und der Junggeselle wollte gar nicht mehr aufhören. Am Abend haben wir dann eine schöne Kneipentour gemacht und der Tag war perfekt. Ein großes Lob an die Veranstalter. Die haben alles wirklich perfekt vorbereitet und organisiert. Hiermit spreche ich meine Empfehlung für The Target von tabbandit aus.