Unbezahlte Werbung: Aktuell ist immer wieder von Badeunfällen zu lesen. Immer wieder kommen dabei Menschen ums Leben. Ich habe mich daher wieder einmal mit dem Thema Schwimmen und Sicherheit befasst. Bislang ist der Markt leider noch sehr überschaubar. So gibt es mit Restube zwar eine Rettungshilfe für Schwimmer und Wassersportler, allerdings muss diese vom Träger selbst aktiviert werden. Einen anderen Ansatz haben die Entwickler von PLOOTA gewählt. Bei dem noch nicht erhältlichen Produkt handelt es sich um eine Rettungshilfe für Schwimmer, die sich im Notfall selbst aktiviert. Das Konzept sieht sehr vielversprechend aus.
Was ist PLOOTA?
Nach Angaben der Entwickler handelt es sich bei dieser Rettungshilfe für Schwimmer, um die weltweit erste Ihrer Art. Das Produkt ist sensor gesteuert und wird vom Schwimmer am Hals getragen. Die im Halsband verbaute Technik, erkennt automatisch Notsituationen. Befindet sich der Träger für mehr als 30 Sekunden unter Wasser, löst der Mechanismus aus und bringt den Träger zurück an die Wasseroberfläche. Möglich ist dies durch im Halsband integrierte Schwimmkörper. Die Schwimmkörper werden durch eine CO2-Kartusche gefüllt. Das Produkt kann übrigens mehrfach verwendet werden. Hierzu müssen lediglich die Kartuschen ersetzt und die Schwimmkörper erneut im Halsband verstaut werden. Neben der automatischen Aktivierung ist auch eine manuelle Aktivierung über einen Knopf möglich.
Wie funktioniert die Rettungshilfe für Schwimmer?
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Genau genommen ist PLOOTA nach Aussage der Entwickler nicht nur für Schwimmer. Auch Wassersportler, Menschen die einfach nur “Baden” wollen oder auch Kinder können von dem Produkt profitieren. Löst das Gerät aus, werden die Schwimmkörper mit Luft befüllt. Der Kopf wird durch das Halsband über der Wasseroberfläche gehalten. Aufgrund der tiefen Lage des Körpers, liegt der Schwerpunkt des Körper so tief im Wasser, dass die Kippgefahr minimiert wird. Die in den Kartuschen enthaltene Luftmenge reicht aus, um den Träger für über 6 Stunden mit dem Kopf an der Wasseroberfläche zu halten.
Die Einsatzbereiche der Rettungshilfe
Grundsätzlich kann das Halsband immer getragen werden, wenn man sich im Wasser aufhält. Ob man Baden, Schwimmen oder Kitesurfen geht ist dabei völlig egal. Gerade wenn man sich an Orten aufhält, an denen keine Rettungsschwimmer den Badebetrieb überwachen, soll sich das PLOOTA Halsband besonders anbieten. Im Ernstfall geht es um Sekunden, ist erst einmal der Kopf wieder an der Wasseroberfläche, erhöhen sich sowohl die Überlebenschancen, als auch die Wahrscheinlichkeit zeitnah von Rettern gefunden zu werden. Was nicht funktioniert ist Tauchen. Das hat damit zu tun, dass das Halsband automatisch aktiviert wird, wenn der Träger für mehr als 30 Sekunden unter Wasser ist.
Den Entwicklern nach kann das PLOOTA Halsband übrigens sogar im Flugzeug mitgeführt werden. Ein entsprechender Informationsflyer liegt dem Produkt bei. Anmelden sollte man das Gerät im Vorfeld dennoch.
Rettungshilfe für Schwimmer – leider noch nicht erhältlich
Mir gefiel die Idee so dermaßen gut, dass ich bereit war das Produkt unverzüglich zu kaufen. Womit wir zum Haken an der Geschichte kommen. Zumindest aktuell scheint es noch keine Möglichkeit zu geben das Produkt kaufen zu können. Es gibt lediglich die Möglichkeit sich für einen Newsletter auf der Webseite der Entwickler anzumelden. Sehr schade wie ich finde! Damit bleibt vorerst nur die Möglichkeit auf Produkte wie zum Beispiel das Restube zurückzugreifen. Dieses muss allerdings vom Träger selbst aktiviert werden und verfügt über keine Automatik.
Bildquellen
- PLOOTA mit Schwimmkörpern: ploota.de
- PLOOTA Halsband: ploota.de
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