Street SUP Test

Unbezahlte Werbung: Nachdem wir kürzlich eine SUP Tour auf dem Ryck gemacht haben, kam uns das wärmere Wetter gerade recht. Wir nutzten also die Gunst der Stunde und haben ein Street SUP ausprobiert.

Bei einem Street SUP (Land Paddle Board) handelt es sich um ein sehr großes Skateboard, auf diesem bewegt man sich mit einem Paddle Stick (Straßen Paddel). Das Street SUP ist nicht nur sehr lang, sondern auch sehr breit. Als erstes fiel uns zunächst der riesige Wendekreis des Street SUP’s auf.

Was fordert Street SUP?

Fahrt aufzunehmen ist gar nicht so leicht. Es erfordert schon ziemlich viel Kraft, von daher gingen wir schnell dazu über, wie beim Skateboard fahren mit den Füßen Anschwung zu holen. Einmal in Fahrt, kann man wie beim SUP die Füße nebeneinander stellen, aufgrund er Größe des Street SUP’s ist dies überhaupt kein Problem. Um mit dem Street SUP in Fahrt zu bleiben muss man sich jedoch ganz schön ins Zeug legen und ständig “paddeln”. Je nach Untergrund und Gefälle ist es natürlich ggf. möglich sich auch mit weniger Kraftaufwand fortzubewegen.

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Einmal in Fahrt kann der Paddle Stick benutzt werden um Anschwung zu holen, um zu bremsen und auch um sich z.B. in Kurven abzustützen. Auf dem Street SUP kann man sehr bequem vorne, hinten und auch in der Mitte stehen. Einzig der Wendekreis stellte am Anfang ein Problem dar. Nach einigen Versuchen gelang es uns jedoch mit dem Board zu wenden. Die Benutzung des Street SUP’s war unkompliziert, aufgebaut werden musste nichts und auch der Transport war nicht weiter schwierig. Das Street SUP an sich ist ziemlich sperrig, trotzdem hatten wir keine Probleme es in einem kleinen Auto zu transportieren. Den Paddle Stick Kahuna Big Stick konnten wir ohne weiteres auf die jeweils passende Länge einstellen.

Mit einem Preis von ca. 250 Euro für das Board und zusätzlich dann noch einmal ca. 110 Euro für den Paddle Stick, kommt man auf einen Anschaffungspreis von 360 Euro. Dies ist ein Bruchteil von den Anschaffungskosten eines traditionellen SUP’s. Wobei man dazu sagen muss, den Paddle Stick kann man auch in Verbindung mit anderen Long- oder Skateboards verwenden. Der Vorteil von dem Street SUP Board sind Länge und Breite. Diese sorgen dafür, dass man sich auf dem Board bewegen kann, ohne dabei den Halt zu verlieren. Gleichzeitig sorgen Länge und Breite jedoch auch dafür, dass man am Anfang nicht so einfach mal eben umdrehen kann. Das Lenken bzw. Wenden wird jedoch mit der Zeit zunehmend einfacher. Durch eine Fußgängerzone sollte man als Anfänger aber nicht unbedingt fahren!

Das Street SUP bietet sich an, um entspannt, längere Strecken zurück zu legen. Das weiteren kann man hervorranged damit cruisen oder mit dem Hund Gassi gehen und dabei selbst etwas für die eigene Fitness tun!

Fazit zum Street SUP

Mit einem Preis von ca. 360 Euro für Longboard und Paddle Stick ist die Anschaffung eines Street SUP’s oder Land Paddle Boards nicht günstig. Hat man geignete Strecken vor der Tür kann es sich durchaus lohnen. Es macht auf alle Fälle viel Spaß mit dem Street SUP durch die Gegend zu cruisen. Wer jedoch Action und Geschwindigkeit sucht, der ist mit einem kürzeren, wendigeren Longboard wahrscheinlich besser beraten.

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