SUP Board Test

Unbezahlte Werbung: SUP steht für Stand Up Paddling bzw. Stand Up Paddle Surfing (Stehpaddeln). SUP Surfing ist eine Wassersportart bei der man auf einem großen Surfboard steht und sich mit einem Paddel fortbewegt.

Es gibt verschiedene SUP Typen: Allround, Surf Style, Race & Touring, sowie Hybrid SUP/Windsurfing. Die Boards unterscheiden sich zum einen durch die Maße und zum anderen durch die Form und sich daraus ergebenden Eigenschaften.

Die Facetten vom SUP

Anfang des Jahres habe ich bereits mit Peter eine SUP Tour über den Ryck in Greifswald gemacht, danach habe ich mit Henry bei Schnee, Eis und jeder Menge Wind SUP’s auf dem Bodden in Loissin ausprobiert und jetzt wo es noch warm ist, habe ich mich erneut mit dem Thema SUP auseinander gesetzt.

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SUP Tour im Winter
SUP Tour im Winter

Getestet habe ich ein festes SUP, daher war ich schnell fertig und konnte sofort starten. Neopren Anzug an, Board und Paddel geschnappt und runter zum Strand! Das Board wiegt ca. 15 kg und ist ca. 3,50 Meter lang.

Im Gegensatz zu aufblasbaren SUP’s, kann man die festen Boards aufgrund der Länge nicht so einfach transportieren. Ein Vorteil ist jedoch, dass diese Boards oft besser für größere oder schwerere Personen geeignet sind.

Im Vergleich zu den zuvor getesteten aufblasbaren SUP’s, war das feste Board deutlich weniger wacklig und bog sich weniger stark durch. Die Fortbewegung mit dem SUP war ohne großen Kraftaufwand möglich. Wichtig zu beachten ist allerdings, dass man nach Möglichkeit nur bei Windstille mit dem SUP auf’s Wasser gehen sollte.

Gesteuert wird das SUP mit einem Paddel. SUP Surfing ist wirklich einfach zu lernen. Es braucht zwar ein bisschen Übung, bis man das mit dem Gleichgewicht halten raus hat und man sich ohne herunterzufallen auf dem Board bewegen kann, aber es geht ziemlich zügig. Wer auf der Suche nach Adrenalin ist, der wird vom SUP Surfing eher enttäuscht sein.

SUP Surfing ist eine coole Alternative zu Paddeln & Co. SUPs können übrigens auch in Verbindung mit Wellen verwendet werden. Dies habe ich in Dänemark schon ausprobieren können. Wellen machen das SUP Surfing ein wenig aufregender, ebenso aber auch schwieriger.

Auf dem Brett bleiben

Bei meinem SUP Test hatte ich Glück, ich habe einen windstillen Tag erwischt und konnte so ohne größere Anstrengungen über den Bodden paddeln. Während meines Tests habe ich mich auf dem Board hin und her bewegt und an unterschiedlichen Stellen auf dem Board gestanden.

Nach einer Weile habe ich dann aber die für mich angenehmste Position gefunden. In meinem Fall stand ich etwas hinter der Mitte des Boards. Mit meinen Füßen stand ich auf einer Linie, quer zur Fahrtrichtung. Auf diese Weise gelang es mir gut, das Board immer mal wieder auszubalancieren wenn es kurzzeitig mal etwas wackeliger wurde.

Das auf’s Board klettern im tiefen Wasser ist kein Problem, aber mit meiner bisherigen Technik noch recht anstrengend. Aber irgendwie kam ich immer wieder auf’s Board. Wer am Anfang noch Probleme mit der Balance hat, der kann sich übrigens auch auf’s Board knien oder hinsetzen. Man kommt auch gut voran, wenn man kniet bzw. sitzt. Wem ein umher paddeln nicht genug ist, der kann auch SUP Touren machen, das SUP mit in die Wellen nehmen oder mit einem Race SUP alles aus sich heraus holen.

SUP mieten oder kaufen?
Mit dieser Frage beschäftige ich mich seitdem ich vor ca. einem Jahr in Dänemark das erste Mal auf einem SUP gestanden habe. Aufblasbare SUP’s (auch iSup oder inflatable genannt) bekommt man inzwischen bereits 60 Euro zu haben.

Mit Anschaffungskosten von 500+ Euro sind SUP’s durchaus bezahlbar. Kauft man jedoch ein Hardboard, dann braucht man natürlich noch ensprechend viel Platz für die Lagerung des Boards. Mit Kosten von 20 Euro für 3 Stunden, hat sich die Variante des SUP mietens für mich als optimaler erwiesen. Wenn Du auch lieber zunächst mal ein SUP ausleihen möchtest, dann wird Dir diese Liste vom Standupmagazin.com mit Sicherheit helfen.

Fazit
Wem paddeln zu langweilig ist, der findet möglicherweise mehr Freude am SUP Surfing. Beim SUP Surfing steht man auf einem festen oder aufblasbaren Surfboard und bewegt sich mit einem Paddel fort. SUP Boards gibt es in veschiendenen Ausführungen (Allround, Surf Style, Race/Touring, sowie Hybrid SUP/Windsurfing). Einsteiger SUP Boards sind ab ca. 500 Euro erhältlich, neben dem Board benötigt man noch ein Paddel, dieses kostet 60 Euro und mehr. SUP’s können auf Seen, Flüssen und im Meer verwendet werden.

Dir ist Wasser zu nass?
Getestet haben wir auch bereits die trockene Variante zm Thema, hier geht es zum Street SUP Test.

Bildquellen

  • SUP Tour Winter: Bildrechte beim Autor
  • standup-paddling: Bildrechte beim Autor
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  1. SUPen ist wirklich was richtig geniales. Das einmal zu probieren, kann ich nur jedem empfehlen 🙂

  2. Das will ich nächstes Jahr auch mal machen. Sieht so einfach aus und entspannend…einfach nen bissl durch die gegend paddeln. Und sicher dann noch das Beste, man bekommt Farbe 😉

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