Unbezahlte Werbung: Dank der freundlichen Unterstützung von Boardway, konnten wir vergangene Woche 2 SUP‘s auf dem Bodden in Loissin ausprobieren. SUP steht übrigens für Stand Up Paddling bzw. Stand Up Paddle Surfing oder Stehpaddeln.
Trotz der winterlichen Temperaturen wagten wir uns aufs Wasser. Dank Trockenanzug, Neoprenschuhen und Neoprenhandschuhen blieben wir trocken und glücklich.
Doch bevor wir mit unserem Test anfangen konnten, mussten wir zunächst ein aufblasbares SUP aufpumpen. Dies war binnen kürzester Zeit erledigt. Es dauerte ca. 5 Minuten, dabei hatten wir mit deutlich mehr Zeit gerechnet.
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SUP erste Schritte
Es war ein ziemlicher Akt, die beiden Boards zum Wasser zu tragen. Nach dem Aufpumpen und dem tragen der Boards, war uns daher umso wärmer. Am Wasser angekommen, konnten wir auch schon los legen. Da der Wind noch ein bisschen zugelegt hatte, beschränkten wir uns zunächst darauf, mit dem Wind zu paddeln. Dabei konnten wir klar erkennen, dass die aufblasbaren SUP’s deutlich wackeliger und langsamer sind, als Ihre nicht aufblasbaren Kollegen.
Wobei dies sicherlich auch durch das Gewicht des Fahrers beeinflusst wird. In meinem Fall hätte dem SUP eine zweite Ladung Luft sicherlich nicht geschadet. Nachdem ich ein paar Mal mit dem aufblasbaren SUP gefahren bin, wollte ich auch mal das feste SUP ausprobieren. Mit dem festen SUP gelang es mir sogar zeitweilig gegen den Wind anzupaddeln. Nennenswert von der Stelle bewegen konnte ich mich jedoch nicht. Peter von Boardway hatte uns dies bezüglich im Vorfeld schon vorgewarnt, SUP und Wind vertragen sich nicht. Dies haben wir dann selbstverständlich auch unverzüglich festgestellt. Ausführliches SUP Paddeln war daher nicht möglich.
Beide SUP Versionen haben Ihre Vor- und Nachteile
Die aufblasbaren SUP’s sind natürlich leichter zu transportieren und darüber hinaus, kann man diese auch platzsparender lagern. Nachteil der aufblasbaren Variante der SUP Boards sind für schwerere Leute ggf. die Fahreigenschaften bzw. die Festigkeit des Boards. Die festen SUP’s hatten unserer Meinung nach bessere Gleiteigenschaften und lagen darüber hinaus stabiler im Wasser. Ein weiterer Vorteil der festen SUP’s, man muss Sie nicht erst noch aufpumpen.
Ein großer Nachteil der festen SUP’s dürfte der Transport sein. Wenn man über keinen Dachgepäckträger verfügt, dann dürfte es schwierig werden die bis zu 2,50 langen SUP Boards zu transportieren. Das Gewicht des festen SUP’s war ein wenig höher. Das aufblasbare SUP verfügte über eine Trageschlaufe in der Mitte, das feste Board hatte in der Mitte einen eingelassenen Tragegriff.
Wo kann man SUP surfen gehen?
SUP surfen kann man auf Seen, Flüssen und dem Meer. Auf Gewässer mit starken Strömungen sollte man am Anfang am besten verzichten. SUP surfen kann man auch in der Welle, hier empfiehlt es sich jedoch vorher ein bisschen zu üben. Wenn man bereits sicher auf dem SUP Board stehen kann, dann macht es das Surfen in der Welle um einiges einfacher.
Kosten und Voraussetzungen
Je nach Marke und Art, kann man SUP Boards schon ab 400 Euro über das Internet kaufen. Aufblasbare SUP Boards sind in der Regel deutlich günstiger, als die festen SUP Boards. Die Preise reichen teilweise bis über 2.000 Euro. Dazu kommt dann noch ein Paddel. Auch hier unterscheiden sich die Preise je nach Art und Marke. Meistens ist es am sinnvollsten sich in einem Surfshop eurer Wahl persönlich beraten zu lassen. Optimal ist ein Test verschiedener Boards, so fällt die Entscheidung ggf. sehr viel leichter.
Voraussetzungen gibt es fürs SUP Surfing keine besonderen. Ihr solltet schwimmen und eure Balance halten können. Außerdem solltet Ihr euch nicht entmutigen lassen wenn es nicht gleich beim ersten Mal perfekt funktioniert. Ich hatte letztes Jahr im Oktober die Möglichkeit beide SUP’s an einem ruhigen Nachmittag auf der Nordsee zu testen. Im Vergleich zur Nordsee war das Paddeln auf dem Bodden und dem Ryck ein Kinderspiel. Grundsätzlich gilt jedoch Übung macht den Meister. Mit jedem weiteren Mal fiel mir das Stand Up Paddle Surfing deutlich leichter. Bisher hat mir jedoch das Stand Up Paddle Surfing in der Welle am meisten Spaß gemacht.
Wenn ich jetzt euer Interesse geweckt habe, dann schaut doch einfach mal, ob es vielleicht eine Surfschule oder einen Surfshop in eurer Nähe gibt, der SUP Boards verleiht oder SUP Surfing Kurse anbietet. Vielleicht packt euch dann auch bald das Stand Up Paddle Surfing Fieber. Ich für meinen Teil überlege inzwischen ernsthaft mir ein eigenes SUP Board anzuschaffen. Bleibt nur noch die Frage, aufblasbar oder fest..
Du fährst selbst SUP?
Wenn du wichtige Informationen zum Thema hast die hier noch fehlen, schreib uns doch einen Kommentar und teile deine Erfahrungen. Falls du dich für Stand Up Paddling interessierst, wichtige Fragen aber noch offen sind freuen wir uns natürlich auch über einen Kommentar.
Immer noch nicht genug?
Wir haben noch weitere Tests und Beiträge zum Thema, hier geht es zum SUP Board Test. Sup Touren sind das was dich interessiert? Hier haben wir einen Beitrag über eine SUP Tour auf dem Ryck. Außerdem hier noch ein Beitrag über SiPa Boards welche selbstaufblasbar und mit einem Antrieb bestückt sind. Und für alle denen Wasser zu nass ist der Street SUP Test.
Bildquellen
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Hallo Simon, vielen Dank für die Informationen! Gerne nehmen wir das Event in unseren Kalender mit auf!
In Hamburg wächst und gedeiht die SUP Szene. Für alle, die sich mal im bzw. auf dem Wasser ausprobieren wollen, empfehle ich einen Besuch auf http://www.supclubhamburg.de
Am 20.04.2013 findet zudem am Oortkatensee bei Hamburg das Windsurfing Beachfestival statt. Hier wird neben allerlei Test- und Shoppingmöglichkeiten auch eine SUP – Meisterschaft ausgetragen. Und Abends wird natürlich fleißig zu Live – Musik gefeiert. Für mehr Infos besucht am Besten mal http://www.windsurfing-hamburg.de
Ride On!