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Heute möchte ich euch von einem etwas anderen Fitnesstracker erzählen. Die Rede ist vom Whoop Band 3. Ein meiner Meinung nach genialer Fitnesstracker. In den letzten Jahren habe ich einiges an Wearables ausprobiert. Von Fitnessuhren, über diverse Fitnessarmbänder, hin bis zu speziellen Trackern für CrossFit und Gewichtheben.
Irgendetwas hat mich jedoch immer gestört. Mal waren die Geräte nicht zuverlässig genug oder die Akku Laufzeit war unter aller Sau. Auch der Funktionsumfang lies bislang zu wünschen übrig. Irgendwann habe ich die Suche dann aufgegeben und dann kam diese Werbung auf Instagram, wieder und wieder und wieder. Naja, Ihr kennt das. Früher oder später klickt man dann sowieso “drauf”. So geschehen auch in diesem, meinem Fall (zum Glück).
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Whoop Band – weshalb all der Hype?
Naja, ich erwähnte ja gerade schon, die Sache mit den Fitnesstrackern und mir ist bislang nicht gerade eine Liebesgeschichte gewesen. Nachdem ich nun also die Werbung anklickte, mir die Informationen ansah.. kürzen wir das hier einfach ab: Ich war Schockverliebt.
Das klang einfach alles viel zu gut um wahr zu sein. Gut, der Whoop Strap 3 basiert auf einem Abo Modell. Mit eben mal kaufen und “fertig” ist daher nichts. Der Strap bzw. das Wearable bleibt nur so lange nutzbar, wie man eine monatliche Gebühr bezahlt. Gut, dieser Punkt lies mich zunächst zögern. Also Webseite zu und weiter im Programm.
Irgendwann habe ich mich dann dazu entschlossen Fitnesstracker 101. auszuprobieren (nein, das ist natürlich maßlos übertrieben). Gesagt, bestellt und überrascht. Der Name “Whoop Band 3” verrät, dass es schon 2 vorherige Versionen des Trackers gegeben hat.
Butter bei die Fische: WAS MACHT DIESES TEIL SO GEIL?!
Gut, gut – ich komme zum Punkt. Das Whoop Band liefert seinem Träger eine Vielzahl an Informationen und dies sehr zuverlässig. Die Laufzeit des Akkus ist der Hammer, die Verarbeitung ist gut und die Features.. hach, da hätten wir ein solides Schlaftracking, die Erfassung von allerlei Workouts, Sportarten, sogar Nickerchen können vom Whoop Strap erfasst werden.
Darüber hinaus erfasst der Whoop Strap auch Daten zur Belastung und Erholung. Nachdem zunächst eine Weile lang Daten gesammelt werden, gibt es später wöchentliche Auswertungen der letzten 30 Tage.
Whoop – die Funktionen im Überblick
Belastung + Empfehlungen
Erholung + Empfehlungen
Schlaf + Empfehlungen
Whoop Live: Trainingsdaten an Coaches oder Freunde senden
Whoop Snap+: Live Video/Fotos mit Herzfrequenz etc. im Bild
Mit einer Laufzeit von rund 5 Tagen, ist die Akkuleistung einfach genial. Wer seinen Whoop Strap aufladen möchte, der nutzt hierzu Akku Packs. Diese werden einfach auf das Armband “raufgeschoben”.
Damit ist es möglich das Gerät aufzuladen, während man dieses trägt. Die Akku Packs selbst werden über ein USB Kabel aufgeladen. Einziger Nachteil beim Aufladen des Whoop Bands: Während man das Gerät lädt, darf das Gerät nicht nass werden (Duschen, Schwimmen etc.).
Über ein Display verfügt das Whoop Band nicht. Alle Daten werden über die zugehörige App ausgewertet. Die App selbst ist nur mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft nutzbar.
Auch ohne Display verrät das Gerät im übrigen seinen Ladestand. Hierzu muss man einfach auf das Gerät klopfen, an der Seite leuchten daraufhin LED’s auf, die Dir den Ladestand anzeigen.
Was kostet der Fitness Tracker?
Genau genommen zahlt man für das Wearable selbst nichts. Was man bezahlt, das ist eine Mitgliedschaft. Diese kostet je nach Laufzeit zwischen 16 und 25 Euro pro Monat.
Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass der Spaß ganz schön teuer sei. Immerhin kommt man auf jährliche Kosten von 200-300 Euro. Für diesen Preis bekommt man ja durchaus schon hochwertige Wearables und Fitnesstracker.
Mitgliedschaftskosten für Whoop.com
- 25 Euro pro Monat (6 Monate Laufzeit)
- 21 Euro pro Monat (12 Monate Laufzeit)
- 16 Euro pro Monat (18 Monate Laufzeit)
Ich persönlich finde jedoch, dass Whoop bzw. das Whoop Band jeden Cent wert ist. Schließlich kostet die Entwicklung/Weiterentwicklung der Software Geld. Außerdem bietet das Produkt meiner Meinung nach etwas, dass andere Produkte bislang nicht anbieten.
Klar, am Ende wäre es natürlich schon cooler, wenn man das Produkt einmal für 300 Euro kauft und alle Leistungen erhält, die es bislang nur mit einer Mitgliedschaft gibt. Dies ist allerdings nicht der Fall.
Zubehör für das Wearable
Während des Bestellprozesses kann man zusätzliche Armbänder bestellen oder auch einen weiteren Akku. Ich habe mich damals für den Akku entschieden. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass ein zusätzliches Armband deutlich sinnvoller gewesen wäre.
Das Whoop Band wird nämlich wie eine Uhr getragen und zwar nach Möglichkeit rund um die Uhr. Nur so kann das Wearable 24/7 die Daten erfassen (z.B. Schlaf!). Gerade wenn man nun aber viel Sport macht, dann schwitzt man natürlich auch.
Hat man jetzt nur das eine, mitgelieferte Armband, dann wird es schnell schwierig. Ich werde aus eben diesem Grund nun 1-2 weitere Armbänder bestellen. Damit habe ich dann die Möglichkeit die durchgeschwitzten Armbänder auch mal richtig zu waschen.
Kritikpunkte am Tracker
Ich liebe dieses Teil und an Sachen Kritik fällt mir wirklich nichts ein. Klar, die Software bzw. App kann sicherlich auf Dauer noch ausgebaut werden. Whoop könnte an der Kompatibilität arbeiten und Schnittstellen für andere Tools und Dienste einführen.
All dies sind allerdings eher wünschenswerte, künftige Features. Bislang hatte ich tatsächlich null Probleme mit dem Wearable, keine App Hänger oder was auch immer. Es ist mir völlig unklar, weshalb das Whoop Band nicht viel mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Meiner Meinung nach gleicht dieses Wearable einer Revolution – endlich sämtliche Daten über ein einziges Gerät und das ziemlich genau und zuverlässig.
Weitere Informationen zum Whoop
An dieser Stelle möchte ich allen, die mehr über das Wearable erfahren möchten, das mega ausführliche Review bei coffeeandchainrings.de an’s Herz legen.
Der Autor dort erklärt extrem ausführlich, was genau das Whoop Band 3 macht, welche Daten erfasst und ausgewertet werden. Bereiche auf die ich hier bewusst nicht näher eingegangen bin.
Wer also neugierig geworden ist, der sollte sich das Review unbedingt ansehen. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft, dem Wearable und möglichen Erweiterungen findet Ihr darüber hinaus natürlich auf der Webseite des Herstellers: www.whoop.com.
Bildquellen
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
- Whoop Band 3 Fitnessarmband: Bildrechte beim Autor
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Hi Enrico,
ob der Whoop Sinn ergibt, wenn man über andere Wearables tracked kann ich Dir nicht sagen. Ich nutze das Teil nach wie vor und bin sehr zufrieden. Ich denke wenn das Teil kaputt geht, wird man sich ein neues Gerät kaufen müssen (sofern die Garantie abgelaufen ist). Im Zweifelsfall einfach vorher den Hersteller kontaktieren.
Für mich hat das Whoop Band den Vorteil, dass ich alle Sportarten gut erfassen kann. Außerden ist es klein, stört nicht nicht und eine Uhr kam für mich nicht mehr in Frage.
Alex
Hi
Macht der Whoop auch Sinn wenn man eine Garmin Fenix hat? Und wie ist das falls das Teil kaputt gehen sollte?
LG Enrico