Heute melde ich mich mit Teil zwei meines Wurfkamera Experiments zurück. Kürzlich hatte ich euch ja von meinem ersten Versuch erzählt. Dabei hatte ich mir einen Ball aus Schaumstoff besorgt und eine Garmin Virb XE darin untergebracht.
So wirklich zufrieden war ich nicht, denn am Ende blieb nicht viel vom Ball übrig. Auch saß die Kamera nicht fest im Ball und daher musste ich den Ball mit Gummibändern absichern. Die Flugeigenschaften waren hingegen ganz in Ordnung und die Bilder waren am Ende sogar fast brauchbar.
Wurfkamera – einfach mal selbst was bauen
Das beim ersten Versuch nicht gleich alles klappen würde, war mir fast klar. So habe ich mir natürlich nicht einen, sondern zwei Bälle aus Schaumstoff gekauft. An den zweiten machte ich mich dann vergangene Woche heran.
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Dieses Mal setzte ich beim schneiden nicht wie zuvor auf ein Küchenmesser, sondern ein Cuttermesser. Damit klappte es dann auch direkt deutlich besser. Darüber hinaus schnitt ich weniger Material weg und so hielt die Kamera schließlich auch viel besser im Ball.
Der zweite Ball war zudem deutlich größer und flog dadurch auch viel ruhiger. Da die Kamera irgendwann dann trotzdem anfing aus dem Ball zu rutschen, befestigte ich sicherheitshalber eine Action Cam Halterung im inneren des Schaumstoffballs.
Eine gute Idee, denn auf diese Weise saß die Kamera wirklich fest im inneren des Balls. Trotzdem blieb die Linse der Action Cam ungeschützt. Wenn der Ball zum Beispiel nicht gefangen wird, dann könnte die Kamera Schaden nehmen.
Wurfkamera – Prototyp 2 ein Fortschritt
Ich denke man kann hier durchaus von einem (kleinen) Fortschritt sprechen. Zufrieden bin ich allerdings nach wie vor nicht, denn zum einen fliegt der Ball samt Action Cam einfach nicht perfekt und zum anderen ist die Kamera selbst halt einfach nicht gut genug geschützt.
Dann wäre da noch der Platzfaktor. Der Ball ist doch schon recht groß und damit ist es nicht gerade einfach, diesen durch die Gegend zu transportieren. Ich werde mir daher wohl noch den ein oder anderen Gedanken zum Thema machen. Ich bin sicher, da geht noch einiges mehr.
Wurfkamera selbst bauen: eure Ideen
Habt Ihr vielleicht noch weitere Ideen oder sogar Tipps für mich? Die Schaumstoffbälle sind schon okay, aber dennoch nicht besonders gut zu verarbeiten, da sich das Material einfach blöd schneiden lässt.
In ein paar Wochen soll dann ja sowieso die Birdie – Wurfkamera kommen, vielleicht bringt mich dieses Gadget dann ja auch noch auf Ideen zur weiteren Entwicklung einer einfachen Ball- bzw. Wurfkamera.
Jetzt geht es aber wie gesagt erst einmal um euer Wissen und eure Erfahrungen. Was könnt Ihr mir noch empfehlen, was habt Ihr dies bezüglich vielleicht schon erfolgreich ausprobiert? Die Kommentare werden selbstverständlich mit 4 Strongg-Punkten belohnt, also auf geht’s – her mit eurem Feedback zum Thema!
Bildquellen
- Wurfkamera: Bildrechte beim Autor
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